13 Kilometer Stau nach Lkw-Unfall auf Westautobahn
Kein Bild vorhanden
Bei Ansfelden geriet ein Sattelkraftfahrzeug auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, prallte gegen die Lärmschutzwand und die Betonmittelleitschiene
ANSFELDEN. Durch einen querstehenden Lkw kam es am Mittwoch auf der A1 in Ansfelden (Bezirk Linz-Land) zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.Ein 27-jähriger Kraftfahrer aus Rumänien fuhr gegen 10.30 Uhr mit einem Sattelkraftfahrzeug von der A 25 kommend im Bereich des Knoten Haid in Richtung Wien. Kurz nach der Einmündung von der A 25 geriet das Fahrzeug auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, prallte gegen die Lärmschutzwand am rechten Fahrbahnrand und gegen die Betonmittelleitschiene. Anschließend schleuderte das Sattelkraftfahrzeug nach rechts, durchstieß die Lärmschutzwand und kam schwer beschädigt am rechten Fahrbahnrand - quer zur Richtungsfahrbahn - zum Stillstand. Der Lenker blieb unverletzt.
Da durch den Anprall der Tank des Sattelzugfahrzeuges beschädigt wurde bzw. Dieselkraftstoff austrat, wurde an der Unfallstelle das Abbaggern des verunreinigten Erdreiches angeordnet.
Wegen der Unfallerhebung, Fahrzeugbergung, Aufräum- und Baggerarbeiten war die Westautobahn in Richtung Wien bis 15 Uhr nur erschwert passierbar.
Auf der A1 (Staulänge ca. sieben Kilometer) und auf der A 25 (Staulänge ca. sechs Kilometer) kam es dadurch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
www.laumat.at
Weitere Artikel von Elisabeth Schwarzl