vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 10, 2025
Foto: Zentrum Elf/Mittendorfer
Geballte Expertise zur Kinder- und Jugendarbeit / Im Fokus: Lern- und Ferienbetreuung sowie die Begleitung zum Schulabschluss
(HP) Was vor 50 Jahren von engagierten Studierenden unter dem Namen Sozialkreis für Kinderbetreuung gegründet wurde, hat sich mit dem Zentrum ELF zu einer wichtigen Säule in der Kinder- und Jugendarbeit in der Landeshauptstadt entwickelt. 13 Mitarbeitende kümmern sich derzeit um ihre Schützlinge. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem die Lern- und Ferienbetreuung sowie die Begleitung zum Schulabschluss.
LR Wolfgang Fürweger bei der 50-Jahr-Feier des Zentrums ELF mit Stadträtin Andrea Brandner und dem Obmann des Vereins, Erik Esterbauer.
Bei jungen Menschen aus sozial benachteiligten Familien mit Lernschwierigkeiten helfen die Expertinnen und Experten des Zentrums ELF. Im Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe werden unter anderem auch Intensivbetreuung sowie schulische Betreuung angeboten. In der Tribüne Lehen wurde gestern Abend das runde Jubiläum der Einrichtung mit rund 60 Gratulantinnen und Gratulanten, darunter auch Landesrat Wolfgang Fürweger, gefeiert.
Fürweger: „Echte Chancengleichheit.“
2024 wurden vom Zentrum ELF rund 200 Kinder in unterschiedlichen Settings, wie etwa der Lernbetreuung während des Schuljahres sowie in den Ferien, betreut. „Niederschwellige und direkte Hilfe für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern: Dieses Angebot zeichnet das Zentrum ELF seit Jahrzehnten aus. Vor allem die ganzheitliche Lernbetreuung ist ein Alleinstellungsmerkmal des Vereins, der Schülerinnen und Schülern eine echte Chance einräumt, ihren Schulabschluss zu schaffen. Für die Zukunft hoffe ich, dass das Zentrum weiterhin ein verlässlicher Partner für das Land Salzburg bleibt,“ betont Landesrat Wolfgang Fürweger.
Im Einsatz für Salzburgs Kinder
Erik Esterbauer, der ehrenamtliche Obmann des Vereins informiert: „Zu sehen, wie sich Kinder entwickeln, wenn sie Förderung, Aufmerksamkeit, ein offenes Ohr für ihre Anliegen und Unterstützung bekommen, motiviert mich, im Zentrum ELF tätig zu sein. Vor allem, wenn Eltern diese Bedürfnisse durch eigene Belastungen nicht ausreichend abdecken können, bietet unser Angebot eine ungemein wertvolle Quelle für ein gelingendes Leben“, so Esterbauer, der selber als Psychologe viele Jahre im Zentrum tätig war.
Quelle: Land Salzburg