Salzburg: Salzburg auf Schulbeginn am 13. September vorbereitet

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 08, 2021

Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hofer

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Vertiefende Gespräche mit Bundesminister Faßmann / Sonderimpfaktionen an Bildungseinrichtungen

(LK) Ein möglichst „normaler“ und in Bezug auf das Corona-Virus sicherer Betrieb in Salzburgs Bildungseinrichtungen zum Schulbeginn nächste Woche: So lautet das Hauptziel und wurde beim Arbeitsgespräch zwischen Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Bildungslandesrätin Daniela Gutschi und Bildungsminister Heinz Faßmann untermauert. Neben einer Sonderimpfaktion für Schülerinnen und Schüler sorgt ein dreistufiger Plan für die nötige Planungssicherheit im neuen Lernjahr.

„Ein durchgehender Präsenzunterricht im kommenden Schuljahr ist unser großes Ziel. Die Schutzmaßnahmen des Bundes in Kombination mit dem niederschwelligen Impf-Angebot sind dafür das beste Werkzeug. Die Impfung ist nicht nur der beste Garant für offene Schulen, sondern auch allgemein der effektivste Weg aus der Pandemie“, waren sich Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesrätin Daniela Gutschi im Rahmen des Gesprächs mit Bundesminister Heinz Faßmann einig.

Haslauer: „Verantwortung übernehmen und impfen.“

„Die vergangenen anderthalb Jahre war für den gesamten Bildungsbereich äußerst herausfordernd. Kinder, Jugendliche, Eltern und Schulpersonal haben durch die Pandemie vieles Hinnehmen müssen. Das neue Schuljahr soll anders werden, der Schlüssel dazu ist die Corona-Impfung. Es liegt an uns allen, auch die Kinder unter 12 Jahre zu schützen, die sich noch nicht schützen können“, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer und ergänzt: „Das geht nur durch gemeinsame Anstrengungen. Hier vertraue ich auf alle Beteiligten, denn das Corona-Virus wird und noch länger fordern – mehr oder weniger je nach Impfrate.“

Faßmann: „Präsenzunterricht hat für mich höchste Priorität.“

„Der Präsenzunterricht hat für mich höchste Priorität. Wir haben dafür ein umfangreiches Sicherheitskonzept entwickelt. Neben den Antigen- und PCR-Tests und dem Frühwarnsystem mittels Abwasseranalyse ist die Impfung ein wesentlicher Bestandteil, um den Präsenzunterricht aufrecht zu erhalten. Ich danke Landeshauptmann Haslauer und Landesrätin Gutschi für ihre Bemühungen, niederschwellige Impfangebote in Impfbussen und an Schulstandorten zu schaffen“, so Bildungsminister Faßmann.

Gutschi: „Sonderimpfaktion ab 20. September.“

„Um nach den zahlreichen Angeboten im Sommer noch einmal möglichst viele junge Menschen zu erreichen, kommt die Impfung über Busse und niedergelassene Ärzte direkt zu den Schülerinnen und Schülern. Derzeit wird der Bedarf vor Ort erhoben und bereits in der zweiten Schulwoche startet die Sonderimpfaktion“, appelliert Landesrätin Daniela Gutschi an Lehrpersonal, Eltern und Jugendliche ab 12 Jahre.

Die Eckpunkte zur Sonderimpfaktion für Schulen:

Drei-Stufen-Plan im Schulbetrieb

In den ersten drei Wochen nach Schulbeginn gilt eine Sicherheitsphase, in der alle Personen außerhalb der Klasse Mund-Nasenschutz tragen. Schülerinnen und Schüler testen sich dreimal in der Woche, davon mindestens einmal PCR. Lehrkräfte und Verwaltungspersonal testet sich dreimal, nicht geimpftes Lehr- und Verwaltungspersonal bringt mindestens einen PCR-Test von außen. Für den Rest des Schuljahres bilden drei Stufen die Basis für die Sicherheitsmaßnahmen.

Die Sicherheitsstufen im Überblick

Quelle: Land Salzburg

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