Salzburg: Freie Kapazitäten im Tauernklinikum sollen genutzt werden

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 02, 2021

Salzburg

Zusätzliches Angebot durch überregionale Zusammenarbeit / Mitarbeiter und Patienten profitieren

(LK) Im Zusammenhang mit der von der Geschäftsführung des Tauernklinikums angekündigten Kurzarbeit für einen Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl heute den Geschäftsführer und den ärztlichen Direktor zu einem Gespräch eingeladen. „Mir wurde dargelegt, dass es im Tauernklinikum aufgrund der gesunkenen Zahlen an stationären Covid-Patienten und aufgrund des fehlenden Tourismus derzeit freie Kapazitäten gibt. Wenn es nach mir geht, sollen diese allen Salzburgerinnen und Salzburgern angeboten werden können“, betonte Stöckl nach dem Gespräch.

„Bereits im vergangenen Corona-Jahr hat die Zusammenarbeit der Salzburger Spitäler über alle Träger hinweg sehr gut funktioniert. Davon haben die Patientinnen und Patienten nicht nur in der Corona-Versorgung, sondern auch im Non-Covid-Bereich profitiert. Aufgrund der schwierigen Situation im Tauernklinikum, dessen Rechtsträger die Stadtgemeinde Zell am See ist, ist es mir ein wichtiges Anliegen, hier eine mögliche Win-Win-Situation herstellen und die Kurzarbeit wenn möglich abwenden zu können“, fasst Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl zusammen.

Stöckl: „Freie Kapazitäten im Tauernklinikum.“

Im Tauernklinikum, das aktuell laut Stöckl nur zu rund 50 Prozent ausgelastet ist, gibt es Kapazitäten, „die wir gut gebrauchen können und die den Patientinnen und Patienten im gesamten Land zugutekommen können“, so Stöckl. Entsprechende Gespräche hat es im Vorfeld mit SALK-Geschäftsführer Paul Sungler und den verantwortlichen Vorständen gegeben.

Mögliche und nutzbare Synergien

„Wir hoffen, mit folgender engen und überregionalen Zusammenarbeit ein zusätzliches Angebot geschaffen zu haben und freuen uns, wenn hier die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tauernklinikums und vor allem die Patientinnen und Patienten profitieren“, so Stöckl. Die Eckpunkte im Detail:


Quelle: Land Salzburg

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