Burgenland: Silvester-Statistik

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 01, 2024

Polizeiauto - Symbolbild
© regionews.at

Die Silvester-Nacht verlief im Burgenland weitgehend ruhig.

Polizeiliche Einsätze, die im unmittelbaren Zusammenhang mit Silvesterfeierlichkeiten standen, hielten sich im Burgenland – wie auch in den Vorjahren – in Grenzen.
In Oberpullendorf wurden zwei Personen nach dem Pyrotechnikgesetz angezeigt.
Auf dem Radweg zwischen Neusiedl/See und Jois (Bezirk Neusiedl/See) kam es zwischen 01.00 und 02.00 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz aufgrund einer brennenden "Feuerwerksbatterie", es wurden jedoch keine Personen oder Gegenstände gefährdet oder beschädigt.
In Rechnitz (Bezirk Oberwart) wurde um Mitternacht eine Hecke im Garten eines Wohnhauses vermutlich durch einen Feuerwerkskörper in Brand gesetzt. Dem Besitzer gelang es jedoch selbst, den Brand schnell zu löschen.
Ebenfalls gegen Mitternacht schoss in Pinkafeld ein 22-jähriger Mann aus dem Bezirk Oberwart mit einer Schreckschusspistole aus seinem PKW. Nach Eintreffen der Polizei gab er den Sachverhalt zu, die Schreckschusspistole wurde sichergestellt und ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die erforderlichen Anzeigen werden nach Abschluss der Erhebungen erstattet werden.

Außerhalb des Silvestergeschehens kam es gegen 20.45 Uhr des 31. Dezember 2023 in Lebenbrunn, Bezirk Oberpullendorf, zu einem Brand in einer Fahrzeughalle. An den darauffolgenden Löscharbeiten waren insgesamt sieben Feuerwehren mit insgesamt 112 Mann im Einsatz, um 23.15 Uhr war der Brand gelöscht. Die Brandursache ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, die genaue Schadenssumme steht ebenfalls noch nicht fest. Neben der erheblichen Beschädigung der Halle, wurden darin abgestellte Fahrzeuge, Reifen und diverse Werkzeuge zerstört.

Quelle: LPD Burgenland

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