Salzburg: Neubau der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik und neues Sportzentrum in Bischofshofen

vonRedaktion Salzburg
JULI 01, 2021

Salzburg

Bundesschule wird neu errichtet

(LK) Nachdem das bestehende Gebäude der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik BAfEP am Ende seiner Lebensdauer ist, wird diese Bundesschule, in Verbindung mit der Errichtung eines neuen Sportzentrums, in Bischofshofen neu errichtet. Die Bildungsanstalt wird auf dem Grundstück des bestehenden Sportplatzes gebaut, zuvor erfolgt der Neubau des Sportzentrums bis Herbst 2024.

Das bestehende Gebäude der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik hat noch eine Lebensdauer von wenigen Jahren. Daher galt es zunächst die Entscheidung zu treffen, ob eine Generalsanierung oder ein Neubau sinnvoller erscheint. Experten kamen zum Schluss, dass die wesentliche Begründung eines Neubaus in der nicht korrigierbaren Bestandsfiguration und Verteilung der Baumassen am Grundstück liegt.

Haslauer: „Planungen starten.“

„Wir haben uns gemeinsam nach intensiven Standortprüfungen für den Standort Bischofshofen entschieden. Nun beginnen sowohl für den Neubau der Bundesschule als auch für das neue Sportzentrum die damit verbundenen Vorbereitungen und Planungen“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer zu diesen Großprojekten.

Stöckl: „Unterstützung vom Land Salzburg.“

„Nachdem die Errichtung der BAfEP gänzlich vom Bund zu tragen ist, werden wir als Land Salzburg die Stadtgemeinde Bischofshofen bei der Errichtung des neuen Sportzentrums mit rund 3,1 Millionen Euro unterstützen, wobei eine weitere Finanzierungsunterstützung in den Budgetverhandlungen 2022 erörtert werden soll“, ergänzt Finanzreferent Christian Stöckl zu den budgetären Eckpunkten.

Gutschi: „Qualitätsvolle Ausbildung.“

„Ich bin mit der getroffenen Standortentscheidung sehr zufrieden, nachdem sich das Grundstück des Sportplatzes in Bischofshofen als der eindeutig beste herausgestellt hat. Qualitätsvolle Ausbildung braucht auch qualitätsvolle Rahmenbedingungen, diese werden am neuen Standort gegeben sein und sowohl den Lehrenden als auch Studierenden beste Rahmenbedingungen eröffnen“, zeigt sich Bildungslandesrätin Daniela Gutschi erfreut über die Einigung mit der Stadtgemeinde Bischofshofen. „Aufgrund der getroffenen Standortentscheidung bleibt natürlich auch das bereits sanierte BAfEP-Internat bestehen“, ergänzt Gutschi.

Neues Sportzentrum geplant

Das neue Sportzentrum soll vom mittlerweile dicht besiedelten Bereich im Norden neben der Bundesstraße auf die gegenüberliegende Salzachseite unterhalb des Gymnasiums St. Rupert (Lackenhof) wechseln. Für diesen neuen Standort spricht unter anderem die gute Verkehrsanbindung über einen Radweg und an den Öffentlichen Verkehr, geringe Lärmbelastung für Anrainer sowie die Entwicklungsmöglichkeiten, die das weitläufige Areal im Anschluss an eine bestehende Freizeitanlage und Kleingartensiedlung bietet. Auch für Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums sowie für Sportler des Fußball-Leistungszentrums Bischofshofen ist der neue Standort vorteilhaft.

Schnöll: „Wichtiges Sportzentrum für den Pongau.“

Geplant ist ein vielseitiges sportliches Angebot mit Fußballplätzen, Tribünenanlagen, einer Leichtathletikanlage mit 4 Laufbahnen, Hochsprung-, Weitsprung- und Kugelstoßanlagen, einem Kletterturm, Stockbahnen, einer Padel Courthalle und einem Vereinsheim. „Wir bauen im gesamten Bundesland die Sportstätten-Infrastruktur laufend aus. Die neue Sportanlage in Bischofshofen wird ein wichtiges sportliches Zentrum für den gesamten Pongau“, so Sportlandesrat Stefan Schnöll.

Obinger: „Aufwertung und Stärkung des Standortes Bischofshofen.“

„Ich bin erleichtert und ausgesprochen zufrieden, dass wir auch künftig die BAfEP bei uns in der Stadt beheimaten. Damit verbunden werden wir ein zweites großes Investitionsvorhaben umsetzen, nämlich die Errichtung eines hochmodernen Sportzentrums. Durch die Umsetzung dieser beiden Großprojekte werten wir den Schul- beziehungsweise Sportstandort Bischofshofen enorm auf. An dieser Stelle bedanke ich mich auch bei Landeshauptmann Haslauer für die gute und konstruktive Zusammenarbeit“, so Bürgermeister Hansjörg Obinger.

Quelle: Land Salzburg

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