Salzburg: Land Salzburg und Republik Österreich schließen Kulturpartnerschaft

vonRedaktion Salzburg
JULI 26, 2025

Foto: Land Salzburg / Martin Wautischer

Absichtserklärung unterzeichnet / Austausch, Synergien und mehr Sichtbarkeit

(LK) Salzburg wird ab morgen, wenn die Festspiele eröffnet werden, wieder zum Nabel der Kulturwelt. Schon heute vereinbarten das Land Salzburg und die Republik Österreich eine Kulturpartnerschaft und besiegelten diese mit einer gemeinsamen Absichtserklärung. Profitieren sollen davon die Kultur, ihre Sichtbarkeit und natürlich die Bevölkerung, die damit einen besseren Zugang zu Kunst und Wissen erhalten soll.

Im MdM Rupertinum, also in Sichtweite des Festspielhauses, unterzeichneten heute, Freitag, den 25. Juni 2025, Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler sowie Landeshauptfrau-Stellvertreter Stefan Schnöll die Kulturpartnerschaft zwischen Land Salzburg und Republik Österreich.

Schnöll: „Wir glauben an unseren Museumsstandort.“

„Wir haben im Salzburger Regierungsprogramm festgehalten, dass wir mit dem Bund kooperieren wollen und füllen dieses Vorhaben nun mit Leben. Es geschieht bereits einiges – zum Beispiel die Bestrebungen, mit dem Mumok in Wien zusammenzuarbeiten - und geben dem mit der Kulturpartnerschaft einen institutionellen Rahmen“, betont Schnöll im Rahmen des Pressegesprächs und ergänzt: „Unser Museumsstandort entwickelt sich stetig weiter. Wir glauben dabei nicht nur an den volkswirtschaftlichen Mehrwert, sondern auch daran, dass die Welt durch Kunst besser wird. Darum wollen wir mit einem starken Partner wie dem Bund hier enger zusammenarbeiten.“

Babler: „Kultur-Hotspot Salzburg“

Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler betont: „Salzburg ist ein kultureller Hotspot mit großer Tradition und vor allem der Bewegung nach vorne. Es ist mir ein großes Anliegen, auch mit den Bundesmuseen in die Breite zu kommen. Kunst soll nämlich möglichst viele Menschen erreichen und daher ist der heutige Schritt mehr als symbolisch zu verstehen.“

Die Kulturpartnerschaft im Überblick:

Quelle: Land Salzburg

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