vonRedaktion Salzburg
MAI 21, 2025
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
Jugendliche aus Oberndorf und Laufen lernen EU-Förderprojekte kennen / Entdeckungsreise zwischen Salzburg und Bayern
(LK) 120 Jugendliche aus Schulen in Oberndorf und Laufen lernten heute bei einer digitalen Schnitzeljagd, Worldcafés und vielem mehr Förderprojekte der Europäischen Union kennen. Spannend und unterhaltsam wird den Jugendlichen dabei nähergebracht, wo Geld aus der EU in Zukunftsprojekte der beiden Orte so nah an der offenen Grenze fließt.
Heiße Diskussionen in den Schulen, die detektivische Suche nach spannenden Orten mit dem Smartphone in der Hand – die beiden Orte an der EU-Binnengrenze, Oberndorf und Laufen, sind heute Schauplatz von „Europa an meiner Schule“. Wie klassischer Unterricht sieht es nicht aus, wenn Jugendliche die Nachbarschaft erkunden. Sie gewinnen dabei aber wertvolles Wissen dazu, was die Europäische Union für jeden Einzelnen leistet.
Haslauer: „Jugend prägt das Bild der EU in Salzburg."
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer sind es „die jungen Menschen, die künftig das Bild der Europäischen Union in unserem Land prägen werden. Jede Initiative, die den Schülerinnen und Schülern näherbringt, wie sie Europa mitgestalten können und was die EU direkt für ihren Heimatort tut, ist eine wertvolle Investition in die Zukunft“, so der Landeshauptmann.
Djundja: „Positive Auswirkungen durch EU.“
Oberndorfs Bürgermeister Georg Djundja betont: „Diese Veranstaltung bietet unseren Jugendlichen eine hervorragende Gelegenheit, die Bedeutung Europas und die positiven Auswirkungen der EU-Projekte in unserer Region hautnah zu erleben. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern die Zukunft nachhaltig zu gestalten.“
Feil: „Grenze kaum spürbar.“
Für den Laufener Bürgermeister Hans Feil ist das Thema Europa zwischen Oberndorf und Laufen am besten aufgehoben. „Es gibt keine zwei Städte, die mehr von Europa abhängig sind als unsere. Wir sind heilfroh, dass wir in diesem Europa zusammenleben können, trotz aller Schwierigkeiten. Die Grenze ist im Alltag kaum spürbar. Die Freizügigkeit in der EU ist die wichtigste Errungenschaft. Das beste Beispiel dafür ist meine Tochter. Sie war auf Auslandssemester in Spanien und arbeitet jetzt in Oberndorf“, so Hans Feil.
EU wird sichtbar gemacht
Ebenso besonders wie das Format, mit dem die Europäische Union Jugendlichen nähergebracht wird, ist die Wahl des Ortes dafür. „Es ist einzigartig, dass wir grenzüberschreitend Jugendlichen aus Oberndorf und Laufen ihre Region und die durch die EU geförderten Projekte vor Ort näherbringen können. Die EU wird so auf spielerische Weise am perfekten Ort sichtbar gemacht“, betont Organisatorin Gritlind Kettl, Leiterin der Stabsstelle EU-Bürgerservice, Europe Direct und Chinabüro.
Quelle: Land Salzburg