Salzburg: Schüler holten sich in Brüssel Infos zur Europa-Wahl

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 24, 2024

Foto: Land Salzburg/VBB Brüssel

Maturaklassen des Gymnasiums Nonntal auf Tour durch die EU-Institutionen

(LK) Am 9. Juni werden bei den Europawahlen die Karten für Zukunft der EU neu gemischt. 22 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen am Europa- und Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal haben sich bei den Institutionen in Brüssel mit Informationen aus erster Hand versorgt.

Michaela Petz-Michez vom EU-Verbindungsbüro) und LTP Brigitta Pallauf informierten die Schülerinnen und Schüler vom Bundesgymnasium Nonntal aus erster Hand zur EU.

Der Rat, das Parlament, die Kommission und die Ständige Vertretung Österreichs bei der EU, ein Besuch im Brüsseler EU-Studio des ORF und im Salzburger Verbindungsbüro – der Terminplan der Maturantinnen und Maturanten des BG Nonntal war dicht gepackt.

Pallauf: „Demokratie heißt miteinander reden.“

Besondere Aufmerksamkeit fand die Diskussion mit Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, sie vertritt Salzburg im EU-Ausschuss der Regionen. Selbstverständlich ging es dabei auch um Fragen zur Wahl. Alle ab 16 Jahren mit EU-Staatsangehörigkeit und Wohnsitz in Salzburg, dürfen am 9. Juni im Bundesland ihre Stimme abgeben. „Demokratie heißt miteinander reden. Nur wer fragt und hinterfragt, kann sich eine eigene Meinung bilden“, zeigte sich Landtagspräsidentin Pallauf beeindruckt von den Fragen der Schülerinnen und Schüler.

EU-Themen werden hartnäckig verfolgt

In Salzburgs EU-Botschaft in Brüssel, dem Verbindungsbüro, erfuhren die jungen Salzburgerinnen und Salzburger von Referatsleiterin Michaela Petz-Michez, wie und bei welchen Themen sich das Land für seine Bürgerinnen und Bürger in der EU stark macht. „Es ist mir wichtig zu vermitteln, dass Salzburgs erfolgreiche Interessenvertretung auf viel Detailarbeit, Kontinuität und Hartnäckigkeit in der Sache zurückzuführen ist“, so Michaela Petz-Michez.

Quelle: Land Salzburg

Mehr Nachrichten aus

Salzburg