Niederösterreich: Rainbow – ein tierischer Therapeut im Landesklinikum Neunkirchen

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 20, 2022

Niederösterreich

LH-Stellvertreter Pernkopf: Die Förderung positiver Emotionen hat einen ungeheuren Stellenwert

Seit September 2022 ist der ausgebildete Therapiehund Rainbow auf der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin des Landesklinikums Neunkirchen, unter der Leitung von Primar Dr. Christian Wunsch, im Einsatz. Rainbow, ein Australian Shepherd, begleitet einmal in der Woche die klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin Mag. Kathrin Fleischmann und unterstützt sie bei der Arbeit mit den Patientinnen und Patienten. Die Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam haben die beiden beim Verein „Tiere Helfen Leben“ erfolgreich abgeschlossen.

Die Patientinnen und Patienten der Tagesklinik Neunkirchen freuen sich schon jede Woche auf den Besuch des Teams und werden durch den „Therapeuten auf vier Pfoten“ motiviert und von so manchen Sorgen abgelenkt. Rainbow spendet Trost und begegnet den Menschen auf wohltuende Weise. „Das Landesklinikum Neunkirchen beschreitet hier – wie schon so oft – neue Wege, die dem aktuellsten Stand der Wissenschaft Rechnung tragen. Gerade im Bereich der Psychiatrie und Psychologie hat die Förderung positiver Emotionen einen ungeheuren Stellenwert. Dazu kann Rainbow einen wunderbaren Beitrag leisten. Ich bin stolz und dankbar, dass in Niederösterreich solche Initiativen in den Landeskliniken gefördert werden“, freut sich LH-Stellvertreter Stefan Pernkopf über die neue Therapie.

Die tierische Unterstützung dient auch als Brückenbauer im Beziehungsaufbau zu den Patientinnen und Patienten und hilft bei vielen therapeutischen Interventionen. Von dem neuen Angebot profitieren besonders auch ältere Patientinnen und Patienten mit körperlichen und geistigen Einschränkungen. Wie ein Regenbogen bringt Rainbow nun gemeinsam mit seinem Frauchen viel Farbe, Abwechslung, Spaß und Freude in den Krankenhausalltag und öffnet die Herzen vieler Patientinnen und Patienten.

Quelle: Land Niederösterreich

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