vonRedaktion International
NOVEMBER 09, 2022
Foto: Land Salzburg/Sophie Huber-Lachner
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Spannende Anträge, bewegte Themen / Landesregierung steht Jugendlichen Rede und Antwort
(LK) Auf den ersten Blick wirkt es wie eine gewöhnliche Plenarsitzung des Salzburger Landtages. Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf eröffnet die Sitzung, doch auf den 36 Sitzen der Abgeordneten nahmen heute Jugendliche aus den Bezirken des Bundeslandes Platz.
Wie die Profis stimmten 51 junge Salzburgerinnen und Salzburger zwischen 16 und 19 Jahren über ihre selbst entwickelten Anträge ab und stellten den Mitgliedern der Landesregierung konnten jene Fragen gestellt werden, die ihnen unter den Nägeln brennen.
Pallauf: „Politik hautnah.“
„Im Herzen der Salzburger Demokratie können die Jugendlichen Politik hautnah kennenlernen. Sie lernen, wie Entscheidungen zustande kommen und merken, dass die Einigung auf eine Mehrheit gar nicht so einfach ist“, sagt Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, für die das Projekt ein Herzensanliegen ist. „Der Jugendlandtag ist gesetzlich verankert. Das zeigt auch, wie wichtig er uns ist. Die jungen Menschen in unserem Bundesland haben so die Möglichkeit sich aktiv in die Politik einzubringen“, ergänzt die Landtagspräsidentin.
Klambauer: „Wichtige Mitsprache.“
„Beim Jugendlandtag können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ,live‘ erleben, wie die Politik ihre Lebensbereiche beeinflusst und wie sie diese mitgestalten können. Ihre fundierten Anträge und Anfragen haben gezeigt, wie wichtig ihnen dieses Mitspracherecht ist. Ich begrüße ihr Engagement und sehe es als meinen Auftrag, ihre Anliegen umzusetzen“, so Jugendlandesrätin Andrea Klambauer.
Zwölf Anträge eingebracht
Zwölf Anträge schafften es in die heutige Sitzung des Jugendlandtags. An ihnen wurde am Vorbereitungswochenende im Landesberufsschulheim Hallein im Oktober intensiv gefeilt und gearbeitet. Alle Anträge auf einen Blick:
Daten und Fakten: Jugendlandtag
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Quelle: Land Salzburg