vonRedaktion Salzburg
JUNI 03, 2023
Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
Umzug nach Seekirchen / Vollbetrieb ab 28. Juni 2023 / Offenes Bürgerservice und moderne Büros
(LK) In Seekirchen werden vor dem neuen Gebäude der Bezirkshauptmannschaft (BH) Salzburg Umgebung die letzten Platten verlegt, drinnen wird noch ausgemalt und die letzten Anschlüsse verlegt. Das moderne und einladende Bürgerservice, die Büros und das Archiv werden schon nach und nach eingeräumt, gleichzeitig wird an der Haustechnik gefeilt. Die Hauptübersiedelung startet am 21. Juni, der Vollbetrieb am 28. Juni.
Sie steht schon in ihrer ganzen Pracht da – das neue Gebäude der Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung in Seekirchen. Drinnen und draußen wird noch fleißig gearbeitet, hie und da kommt noch der Pinsel zum Einsatz und auch der Fahrstuhl bekommt das letzte Update. Bis zum 28. Juni wird alles fertig sein. An diesem Tag geht das moderne Verwaltungsgebäude inklusive Bürgerservice in Vollbetrieb.
Zeitplan der Übersiedelung
Bürgerservice offen und barrierefrei
Das moderne Bürgerservice im Erdgeschoss macht als einladender und freundlicher Bereich schon jetzt Eindruck. Ab 28. Juni können dann alle Bürgerinnen und Bürger die angenehme Atmosphäre im Erdgeschoss des neuen Gebäudes erleben. Betreten wird die BH über eine neue Sicherheitsschleuse, die erste dieser Art in einer Bezirksbehörde in Salzburg.
Start in eine neue Ära
Während an der neuen BH Salzburg Umgebung der Feinschliff erfolgt, werden schon teilweise Arbeitsplätze und Akten vom alten Gebäude in der Stadt Salzburg übersiedelt. Die Mitarbeiter*innen packen kräftig an und freuen sich schon auf die modernen Räumlichkeiten sowie die angenehme Arbeitsatmosphäre in Seekirchen. Am 21. Juni wird endgültig übersiedelt, am 28. Juni startet der Vollbetrieb am Dr. Hans Katschthaler Platz 1. Es beginnt damit eine neue Ära, denn die Bezirksverwaltung befindet sich dann bei den Menschen im Flachgau.
Aufräumen im alten Büro
In der alten BH in der Stadt Salzburg wird bereits ausgeräumt, während die Bagger nebenan Platz für das neue Landesdienstleistungszentrum schaffen. Maximilian Dicker aus der Gruppe Gewerbe und Bau zum Beispiel kümmert sich um Aktenstapel, die ins neue Archiv kommen sollen. „Es ist viel zu siedeln und wir sind sehr froh, wenn wir in Seekirchen sind.“ Seine Kollegin Marta Königstorfer kann die Übersiedelung auch kaum erwarten. „Hier wird es schon warm in den Büros und staubig. Es ist Aufbruchsstimmung. Wir packen zusammen“, so Königstorfer.
Alles neu in Seekirchen
Freudige Gesichter sind bei den Mitarbeiter*innen zu sehen, die ihre neuen Büros besichtigen. „Wir sind aufgeregt wie kleine Kinder und sind froh, wenn wir hierher übersiedeln dürfen“, so Gruppenleiterin Susanne Schüssler. „Es ist so freundlich und hell wenn man hier hereinkommt. Ich will schon gar nicht mehr ins alte Büro am Bahnhof zurück“, ergänzt BH-Mitarbeiterin Lisa Vogl. Das Positive scheint zu überwiegen, auch wenn am neuen Standort vieles neu ist – zum Beispiel für viele der Arbeitsweg.
Helle Büros, offene Bereiche
Oberhalb des Bürgerservice, ab dem ersten Stockwerk, erwartet die Mitarbeiter*innen in Seekirchen eine moderne Arbeitsumgebung in hellen Büros und mit offenen Bereichen, wo man sich auch mit dem Team austauschen kann. Im für die Bürger*innen zugänglichen Bereich des Erdgeschoßes gibt es zudem Beratungs- und Besprechungsräume für sensible Themen oder auch konzentriertes Arbeiten. Diese können digital gebucht und dann mit Kolleg*innen oder Bürger*innen benutzt werden.
Neues Herzstück des Katastrophenschutzes
Das Herzstück des Katastrophenschutzes für den Flachgau wird der neue Stabsraum sein, der im topmodern ausgestatteten „Flachgausaal“ seine Heimat in der BH findet. Dieser hat eine eigene Notstromversorgung, die auch bei längeren Stromausfällen den Betrieb sicherstellt. Dazu gibt es aus dem Saal eigene Anbindung an den Behördenfunk mit einer Antenne am Dach des Gebäudes. Diese sorgt für eine riesige Reichweite und stellt die Funkverbindung zur Einsatzzentrale des Landes, zur Polizei und den Einsatzorganisationen sicher.
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Quelle: Land Salzburg