Niederösterreich: EU Jugenddialog im Zeichen der Bildung und Partizipation

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 18, 2023

Foto: © NLK Burchhart

LR Teschl-Hofmeister: „Dialog mit Jugendlichen zur Gestaltung unserer Zukunft in Niederösterreich und Europa“

Im Rahmen des europaweiten Jugenddialoges 2023 kamen auf Einladung von Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister Jugendliche aus ganz Niederösterreich in St. Pölten zusammen, um sich mit ihren Fragen zur Gegenwart und zur Zukunft auseinanderzusetzen. In einem lebendigen und inspirierenden Austausch konzentrierte sich die breite Diskussion auf die wichtigen Themen „inklusive Bildung“ und „Jugendbeteiligung in NÖ Gemeinden“. Dabei standen zwei zentrale Leitfragen im Mittelpunkt dieses Dialogs: „Wie lässt sich gesellschaftliche Inklusion in der Bildung für alle jungen Menschen gewährleisten?“ und „Wie kann erfolgreiche Jugendbeteiligung auf Gemeindeebene gestaltet werden?“. „Der Jugenddialog bietet eine einzigartige Plattform, um nicht nur über die Umsetzung der europäischen Jugendziele zu diskutieren, sondern auch um diese Ziele und die europäischen Fördermöglichkeiten bis in die einzelne Gemeinde zu tragen. Dadurch wird aktive Beteiligung der jungen Menschen weiter gestärkt und gefördert“, so Teschl-Hofmeister.

Die Organisation des NÖ EU-Jugenddialogs 2023 lag in den Händen der Jugend:info NÖ in Zusammenarbeit mit der Bundesjugendvertretung und dem NÖ Landesjugendreferat. Mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und den Veranstaltern konnten in einem spannenden und abwechslungsreichen Programm für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konkrete Ideen zum Thema Bildung und Schule sowie zur Stärkung des Kontaktes zwischen Jugendgemeinderätinnen, Jugendgemeinderäten und der örtlichen Jugend erarbeitet werden. Die Jugendlichen nahmen auch aktiv an der Auseinandersetzung mit den 11 europäischen Jugendzielen teil, die als Grundlage für ein jugendgerechtes und zukunftsorientiertes Europa dienen.

Die Landesrätin nutzte dabei die Gelegenheit, sich den Fragen und Anliegen der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus verschiedenen Lebens- und Bildungsbereichen kamen, in einer offenen Diskussion zu stellen. Dieser Dialog war Teil eines Ausschreibungsprozesses, der jungen Menschen die Möglichkeit bietet, sich aktiv im Rahmen der niederösterreichischen Jugendpolitik einzubringen. Die Teilnehmenden repräsentierten eine Vielfalt der Meinungslagen der Jugend. Von Schülervertreterinnen und -vertretern über Mitglieder von Jugendverbänden und Organisationen bis hin zu politisch interessierten Jugendlichen, die sich für die Zukunft ihrer Heimat und Europas einsetzen, waren junge Menschen vertreten. „Junge Menschen müssen in politische Entscheidungen auf allen Ebenen einbezogen werden. Diese 2. NÖ Jugendkonferenz schafft Raum für einen direkten Dialog zwischen Jugend und Politik und unterstützt das Hauptziel einer intensiven Jugendbeteiligung in Niederösterreich", betont Teschl-Hofmeister.

Die Dialogveranstaltung wurde durch das Programm ERASMUS+ von der Europäischen Union finanziell gefördert.

Quelle: Land Niederösterreich

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