Salzburg: Bewegungscenter Maxglan wurde runderneuert

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 12, 2025

Foto: ASKÖ

ASKÖ-Sporthalle erhielt umfassende technische und thermische Sanierung / Land unterstützt mit rund 230.00 Euro

(HP) Was mit einem undichten Hallendach in Maxglan begann, wurde zum Ausgangspunkt einer umfassenden Sanierung. Statt nur zu reparieren, entschied sich die ASKÖ Salzburg für eine nachhaltige Lösung für das Bewegungscenter.

LR Martin Zauner mit ASKÖ Salzburg-Präsident Josef Sailer (l.) und Bgm. Bernhard Auinger bei der Photovoltaikanlage des runderneuerten Bewegungszentrums Maxglan.

Die Sportstätte im Salzburger Stadtteil Maxglan verfügt nun über eine komplett neue Gebäudehülle und ist thermisch saniert. Das senkt Heiz- und Kühlkosten, reduziert den CO2-Ausstoß und verbessert den Komfort für Sporttreibende sowie Besucher und Besucherinnen. Eine leistungsstarke Photovoltaikanlage liefert 190 kWp. Auch die Statik des Hallengebäudes wurde verbessert, die Tennishalle auf sparsame LED-Beleuchtung umgestellt und der Hallenboden erneuert.

Zauner: „Zukunftsweisende Investition.“

Landesrat Martin Zauner hebt die Bedeutung solcher Investitionen für den Breitensport hervor: „Es freut mich außerordentlich, dass eine weitere zentrale Sportstätte im Land Salzburg erfolgreich modernisiert werden konnte. Tennis erfreut sich seit Jahren eines großen Zulaufs und der Verband zählt mittlerweile über 15.000 Mitglieder. Moderne Anlagen bilden den idealen Nährboden für eine sportliche und damit auch gesunde Jugend. Ich bin überzeugt, dass es trotz knapper Budgets notwendig ist, solche zukunftsweisenden Projekte umzusetzen – denn sie sind Investitionen in die Gesundheit und Lebensqualität kommender Generationen.“

Auinger: „Sport und Klimaschutz Hand in Hand.“

Für Bürgermeister Bernhard Auinger ist die Entscheidung zur Förderung der Sanierung der Tennishalle Maxglan ein starkes Bekenntnis zur Sportstadt Salzburg. „Wir erhalten nicht nur eine zentrale Trainingsstätte für den Tennissport, sondern investieren gleichzeitig in Nachhaltigkeit und die Energiezukunft unserer Stadt. Dieses Projekt ist ein echtes Leuchtturmbeispiel dafür, wie Sport und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Mein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen der ASKÖ für ihren Mut, ihren Einsatz und ihre Weitsicht bei der Umsetzung. Ebenso danke ich Sportlandesrat Martin Zauner, der dieses Projekt von Beginn an mit großem Engagement unterstützt hat“, so Auinger.

Strom für weitere Anlagen

ASKÖ Salzburg-Präsident Josef Sailer rechnet damit, dass sich die neue Photovoltaikanlage in etwa acht Jahren amortisiert und deutlich mehr Strom liefert, als vor Ort verbraucht werden kann. „Da die ASKÖ nicht beabsichtigt, diesen in großem Stil am Strommarkt zu verkaufen, wurde eine Energiegemeinschaft gegründet, mit Hilfe derer der Großteil des Überschusses auf anderen ASKÖ-Sportanlagen genutzt wird. Über 90 Prozent des erzeugten Stroms bleibt innerhalb der verbandseigenen Anlagen, das macht dieses Projekt sicherlich einzigartig“, so Sailer.

Finanzierung Sanierung Bewegungscenter

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Quelle: Land Salzburg

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