Salzburg: Anna-Maria Stadler erhält Jahresstipendium für Literatur

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 19, 2025

Foto: Lukas Gwechenberger

Unterstützung für vielversprechende junge Talente / Einstimmig unter 20 Einreichungen ausgewählt

(LK) Die junge Autorin Anna-Maria Stadler erhält das mit 12.000 Euro dotierte Jahresstipendium für Literatur 2025 des Landes Salzburg.

Das Jahresstipendium für Literatur 2025 geht an die Autorin Anna-Maria Stadler.

Die Jury bestehend aus Kunstvermittlerin Magdalena Stieb, Literaturkritiker Anton Thuswaldner und Verlagsleiterin Michaela Schachner wählte die sowohl schriftstellerisch als auch bildnerisch aktive Kunstschaffende unter 20 gültigen Einreichungen einstimmig für das Jahresstipendium aus.

Schnöll: „Unterstützung für kreatives Potenzial.“

Mit den Jahresstipendien verfolgt das Land eine gezielte Förderung künstlerisch vielversprechender Talente. „Wir begleiten junge Kreative mit Potenzial und ermöglichen eine intensive Auseinandersetzung durch diese Anerkennung und finanzielle Unterstützung“, so Landeshauptfrau-Stellvertreter Stefan Schnöll.

Erkundung des Heimlichen und des Unheimlichen

„In ihrem erzählerisch präzise angelegten Romanprojekt ‚Am Gelände‘ unternimmt Anna-Maria Stadler eine bemerkenswerte Erkundung des Heimlichen und des Unheimlichen in Menschenleben“, so die Begründung der Jury. Für die Stipendiatin ist es „eine Freude und Erleichterung, für eine Weile abgesichert künstlerisch arbeiten zu können. Ein großes Danke für diese Unterstützung“, so Anna-Maria Stadler in einer ersten Reaktion auf die Zuerkennung des Stipendiums.

Aktiv in Kunst und Lehre

Anna-Maria Stadler ist 1992 in Oberndorf bei Salzburg geboren und arbeitet als Autorin, Bildende Künstlerin und Lehrbeauftragte an der Universität Mozarteum Salzburg, an der Kunstuniversität Linz und der FH Salzburg. Sie ist Mitherausgeberin von „archipel – Zeitschrift für Kunst, Theorie und Literatur“. Ihr erster Roman „Maremma“ war für den österreichischen Buchpreis Debüt nominiert. 2024 ist ihr zweiter Roman „Halbnah“ erschienen.


Quelle: Land Salzburg

Mehr Nachrichten aus

Salzburg