St. Veit an der Glan, Kärnten: Verdacht des schweren Betrugs

vonRedaktion International
AUGUST 07, 2025

Internet - Symbolbild
© TheDigitalArtist, pixabay.com

Eine 57-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan wurde Opfer eines schweren Internetbetrugs im Zusammenhang mit vermeintlichen Geldanlagegeschäften.
Die 57-Jährige hatte sich im März 2025 im Internet über Angebote für Tagesgeldanlagen informiert und war dabei auf eine vermeintlich seriöse Finanzplattform gestoßen. Nach Eingabe persönlicher Daten nahm in weiterer Folge eine bislang unbekannte Täterschaft telefonisch Kontakt mit der Frau auf und gab sich als persönlicher Berater aus.
In den darauffolgenden Wochen und Monaten kam es zu mehreren Gesprächen und E-Mail-Korrespondenzen, in denen die Geschädigte zu Überweisungen auf unterschiedliche ausländische Konten – unter anderem in Deutschland, Spanien, Portugal und Großbritannien – aufgefordert wurde.
Nachdem die Frau schließlich keinen Zugriff mehr auf das für sie angeblich eingerichtete Online-Konto hatte, erstattete sie Anzeige.

Der durch die Tat verursachte Schaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro.

Quelle: LPD Kärnten

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