vonRedaktion Salzburg
JUNI 14, 2025
Foto: A. Steinacker
Foto: A. Steinacker
Integrationsstelle stärkt geflüchtete Menschen
Auf Initiative der städtischen Integrationsstelle lernen aktuell im Freibad Tivoli viele Menschen schwimmen, auch Erwachsene: Vier Kurse finden parallel für Frauen, Männer und Jugendliche statt. Insgesamt nehmen 25 geflüchtete Menschen aus den Flüchtlingsunterkünften Trientlgasse, Sennstraße und Graßmayrstraße teil.
„Wir freuen uns sehr über das anhaltend große Interesse an den Schwimmkursen“, sagt Stadträtin Janine Bex, BSc: „Schwimmen zu können bedeutet nicht nur Sicherheit – es kann im Ernstfall Leben retten. Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es aber vor allem ein persönlicher Schritt in Richtung Selbstbestimmung. Gerade für Frauen und junge Menschen ist das Schwimmbad oft ein neuer, bislang verschlossener Raum – einen solchen Ort selbstständig betreten und nutzen zu können, stärkt nicht nur das Selbstvertrauen, sondern eröffnet ganz neue Möglichkeiten der Teilhabe und Freiheit.“
Gute Kooperation
Die Kosten werden je zur Hälfte von Stadt Innsbruck (Amt für Stadtplanung, Mobilität, Integration) und Land Tirol übernommen. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) übernimmt die Kosten für den Eintritt.
Die Stadt Innsbruck ermöglicht diese Kurse in Kooperation mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD). Die Schwimmkurse finden vormittags im Freibad Tivoli statt und werden von der Schwimmschule „Schwimmwerk e. U.“ durchgeführt.
Die IKB stellt auch mehrsprachige Informationsfolder (Englisch, Arabisch, Dari) zur Sicherheit in Schwimmbädern zur Verfügung: www.ikb.at/baeder/sicherheit
Quelle: Stadt Innsbruck