Innsbruck: Patscherkofelbahn setzt Betrieb fort

vonRedaktion International
FEBRUAR 22, 2021

Foto: Stadt Innsbruck

Trotz schwieriger Lage ist der Regelbetrieb bis Ostern gesichert

Seit vergangenen Montag ist die neue Verordnung des Landes Tirol über zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 in Kraft. WintersportlerInnen müssen bei Benützung der Bergbahnen einen negativen Covid-Test mitführen. Die Patscherkofelbahn geht dennoch davon aus, den Regelbetrieb bis zum Ostermontag, 4. April 2021, sicherstellen und das Wirtschaftsjahr 2020/21 ausgeglichen bilanzieren zu können.

„Mit der Fortsetzung des Betriebs bis Ostern wird ein wichtiges Freizeitangebot für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker und viele aus dem Umland aufrechterhalten“, hebt Bürgermeister Georg Willi den Mehrwert der Patscherkofelbahn für die BürgerInnen der Landeshauptstadt hervor. Damit WintersportlerInnen die Bergbahnen weiter nützen können, ist seit vergangenen Montag ein negativer Covid-Test (PCR oder Antigen und nicht älter als 48 Stunden) notwendig. Die Patscherkofelbahn rechnet trotz der Auflagen mit zahlreichen einheimischen Gästen. Bürgermeister Willi bedankt sich auch bei den Bediensteten der Bahn, „die in einer sehr schwierigen Saison dafür gesorgt haben, dass Sporttreibende und Erholungssuchende das Angebot unter den entsprechenden Hygienevorschriften sicher nutzen konnten.“

Zum Jahresende eine ausgeglichene Bilanz

Der Geschäftsführer der Patscherkofelbahn Mag. (FH) Adrian Egger geht davon aus, den Regelbetrieb bis zum Ostermontag aufrechterhalten zu können. „Die vorherrschende Schneelage stimmt uns zuversichtlich“. Durch das Freizeitticket und die Verringerung des Wintersport-Angebots um Innsbruck verzeichnet die Patscherkofelbahn gute Zutrittszahlen und auch der Sommersaison (ab 22. Mai 2021) blickt Egger optimistisch entgegen. „In der Sommersaison gehen wir von einer hohen Frequenz aus, solange sich die Covid-Lage nicht verschlechtert“, so Egger abschließend. Zum Jahresende wird man trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage voraussichtlich eine ausgeglichene Bilanz vorweisen können.

Quelle: Stadt Innsbruck

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