Innsbruck: Neue Urnenanlage am Pradler Friedhof fertiggestellt

vonRedaktion International
DEZEMBER 12, 2025

Foto: F.Bär

Foto: F. Bär

256 zusätzliche Urnennischen bieten Angehörigen einen Ort der Erinnerung

(IKM) Am Pradler Friedhof wurden 256 neue Urnennischen errichtet und stehen nun zur Nutzung bereit. Die Anlage an der westlichen Friedhofsmauer wurde vor kurzem fertiggestellt und erweitert das Angebot würdevoller Bestattungsformen in Innsbruck. Stadträtin Mag.a Mariella Lutz, Amtsvorstand Ing. Thomas Klingler (Grünanlagen), Referent Mag. Alexander Legniti sowie IIG-Geschäftsführer Ing. Dr. Franz Danler machten sich vor Ort ein Bild der neuen Anlage.

„Unsere städtischen Friedhöfe sind Orte des Erinnerns, des Abschieds und des Trostes. Mit dem Ausbau der Urnennischen schaffen wir zusätzliche Kapazitäten und ermöglichen Angehörigen eine würdevolle Form der letzten Ruhestätte“, betont die ressortzuständige Stadträtin Mariella Lutz. „Als Innsbrucker Immobiliengesellschaft kümmern wir uns vorrangig um Wohnraum für die Menschen in unserer Stadt. Aber auch nach dem Leben braucht es Raum – Raum für Erinnerung und Wertschätzung. Mit den neuen Urnennischen schaffen wir einen harmonisch gestalteten Ort, der sich zurückhaltend in die bestehende Anlage einfügt und Angehörigen einen stillen Raum für das Gedenken bietet“, so IIG-Geschäftsführer Franz Danler.

Würdevolle Gestaltung

Die Anlage wurde entlang der westlichen Friedhofsmauer (Johann-Strauß-Straße) in sanfter Wellenform ausgeführt. Sie ist über eine Rampe barrierefrei erreichbar und von Grünflächen sowie schattenspendenden Bäumen gesäumt. Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) war als Bauherrin für Planung und Umsetzung verantwortlich. Am Pradler Friedhof stehen neben klassischen Urnennischen auch alternative Bestattungsformen zur Verfügung: im „Garten des Friedens“, in der vor kurzem eröffneten Baumgrabstätte oder durch Erdbestattung. Damit können persönliche Wünsche und individuelle Formen des Abschieds berücksichtigt werden. Mehr zu den städtischen Friedhöfen, den Bestattungsformen sowie den Öffnungszeiten der Ruhestätten finden sich unter www.innsbruck.gv.at/friedhoefe.

Digitaler Service

Eine Web-Applikation des städtischen Referats Friedhöfe erleichtert Bürgerinnen, Bestattungsunternehmen, Steinmetzinnen und Gärtnereien das Auffinden von Gräbern. Die nutzerfreundliche Suche umfasst derzeit rund 29.050 Gräber und 135.174 Verstorbene und ist unter www.innsbruck.gv.at/grabsuche abrufbar. MF

Quelle: Stadt Innsbruck

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