Salzburg: Landesdienstleistungszentrum - So geht es weiter

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 16, 2024

Foto: Land Salzburg/Grafik

Fertigstellung bis 2026 / Arbeit an Untergeschoßen bis Jahresende

(LK) Ende des Jahres 2026 soll es fertiggestellt sein – das neue Landesdienstleistungszentrum mit großem Bürgerservice und modernen Arbeitsplätzen für rund 1.200 Mitarbeitern des Landes. Spatenstich war am 12. Jänner, bereits jetzt laufen die Arbeiten an den Untergeschoßen. In die Höhe wird das Holz-Hybrid-Gebäude im kommenden Jahr wachsen.

Am Bauplatz des Landesdienstleistungszentrums (LDZ) sind die Bagger bereits seit Tagen im Einsatz und beseitigen die noch bestehende Tiefgarage. Parallel dazu finden alle Bauvorbereitungen statt. Nach dem Spatenstich für das 200 Millionen Euro-Projekt am vergangenen Freitag, geht es jetzt plangemäß mit den Bauarbeiten in der Stadt Salzburg richtig los.

Untergeschoße werden heuer fertig

Der Tiefbau für das neue LDZ beginnt aus heutiger Sicht noch im Februar dieses Jahres. Nach dem Abbruch der Tiefgarage werden in der ersten Phase rund 250 Bohrpfähle mit 120 Zentimetern Durchmesser bis zu einer Tiefe von 45 Metern hergestellt. Diese tragen später das gesamte Bauwerk im Bahnhofsbereich. Auch die Schlitzwände mit einer Stärke von rund 80 Zentimetern und einer Tiefe bis zu 45 Metern entstehen in dieser Phase.

Gründung und Bodenplatte bis August 2024

Nach der Gründung für das LDZ-Gebäude sollen voraussichtlich bis August 2024 die Bodenplatten errichtet werden. Bis Ende des Jahres stehen die drei unterirdischen Geschoße. Richtig sichtbar wird der Baufortschritt im kommendem Jahr, wenn die Obergeschoße langsam in den Himmel wachsen. Der Rohbau soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Parallel dazu beginnen ab Mitte 2025 die Ausbauarbeiten. Bis zum Frühjahr 2026 wird die Gebäudehülle fertig sein.

Bis zu 500 Fachkräfte gleichzeitig

In der Zeit setzt die Arbeitsgemeinschaft Habau/Swietelsky zwischen 100 und 120 Beschäftigte ein, zu Spitzenzeiten im Endausbau rechnet man mit 400 bis 500 Personen. Die Baumeisterarbeiten werden mit eigenen Kräften aus den beiden Unternehmen umgesetzt. Der Ausbau wird von Professionisten und Subunternehmern umgesetzt. Dabei sollen auch leistungsstarke und schlagkräftige regionale Unternehmen zum Zug kommen.

Eckpunkte Landesdienstleistungszentrum

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Quelle: Land Salzburg

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