Gesund schlafen: 7 Tipps für einen gesunden Schlaf

vonRedaktion International
NOVEMBER 27, 2020

Foto: Claudio_Scott / pixabay.com

Genügend Schlaf ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden wichtig. Nur wer genügend schläft, ist für die täglichen Herausforderungen gewappnet. Hier finden Sie 7 Tipps, die für einen erholsamen und gesunden Schlaf sorgen.

Für Entspannung sorgen

Entspannung hilft beim Einschlafen. Wenn der Körper und der Geist schon ein bis zwei Stunden vor der Schlafenszeit in Entspannungsmodus gebracht werden, stellt sich der Schlaf später im Bett schneller und leichter ein. Für Entspannung sorgen entsprechende Musik oder ein Abendritual. Das Abendritual kann etwa eine regelmäßige Meditation sein. Aber auch ein heißes Getränk wie ein Kamillen-, Hopfen- oder ein Baldriantee haben eine entspannende Wirkung. Wer keinen Tee mag, kann auch zu einer heißen Tasse Milch mit Kurkuma, Ingwer und Zimt greifen – gesund schlafen ist damit vorprogrammiert.

Abends auf Kaffee und Alkohol verzichten

Wer sich abends gelegentlich ein Glas Wein genehmigt, kann oft besser schlafen. Es aber zu übertreiben mit dem Alkoholkonsum ist ein Bumerang. Der Alkohol verhindert das Durchschlafen in der Nacht. Er treibt die Schweißproduktion an. Der Schlafende hat auch mehr Durst und muss nachts öfter das Bett verlassen und die Toilette aufsuchen.

Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke führen hingegen zu Problemen beim Einschlafen. Das körpereigene Adenosin, das schlaffördernd wirkt, und das Koffein belegen die gleichen Rezeptoren im menschlichen Gehirn. Diese Rezeptoren sind nach dem Konsum von Koffein belegt und fehlen dem Adenosin. So stellt sich die Müdigkeit nicht ein und das Einschlafen fällt schwerer. Tipp: Auch Ginseng soll für einen besseren Schlaf sorgen.

Warm baden

Ein warmes Bad lockert die Muskulatur und entspannt den Körper. Beruhigende Badezusätze wie etwa Lavendel sorgen für noch mehr Entspannung. Am besten das Licht im Bad etwas dämmen. Wenn die Badewanne fehlt, hilft schon eine warme Dusche. Das ist nicht ganz so entspannend wie ein Bad, hilft aber ebenfalls. Dazu kann statt eines Badezusatzes auch ein Duschgel mit Lavendelduft verwendet werden. Wie man Badezusätze selber herstellt, gibt es bei Lust aufs LEBEN zu erfahren.

Zirbenholz im Schlafzimmer verwenden

Es gibt Betten, Möbel und Kissen, sowie weitere Gegenstände für das Schlafzimmer, bei denen Zirbenholz verwendet wird. Auch die Fußböden oder Wände können damit vertäfelt werden. In den letzten Jahren ist dieses Holz der Zirbelkiefer immer beliebter geworden. Das Holz der Zirbe kann sich entspannend und erholsam auf den Menschen auswirken und sorgt so für mehr Erholung in der Nacht. Es bewirkt eine niedrigere Herzfrequenz. So können Körper und Geist besser abschalten und der Schlafende kann sich besser erholen. Eine große Auswahl an Zirbenmöbeln und -produkten gibt es bei Die Koje. Sie sind im Übrigen auch die Erfinder des astfreien Zirbenbetts.

Verantwortlich für diesen Effekt der Zirbenmöbel und Zirbenbetten sind die ätherischen Öle, welche im Zirbenholz, in seinen Nadeln, im Harz und in den Zapfen enthalten sind. Der Geruch wirkt beruhigend und beeinflusst das Herz-Kreislauf-System positiv. Dieses besondere Holz fördert die Tiefschlaffase. Gemäß einer amerikanischen Studie blockt Zirbenholz scheinbar sogar schädliche Handystrahlung ab.

Für ein dunkles und kühles Schlafzimmer mit gesunder Luft sorgen

Liegt das Schlafzimmer in absoluter Dunkelheit, führt das zu besserem und tieferem Schlaf. Bereits eine kleine Lichtquelle in Bettnähe kann die Qualität des Schlafes negativ beeinflussen. Auch die Temperatur im Zimmer hat einen Einfluss auf den Schlaf. Ein kühler Raum in dem genügend Sauerstoff vorhanden ist, sorgt ebenfalls für einen besseren Schlaf. Vor dem Schlafengehen muss das Schlafzimmer deshalb kurz gelüftet werden. Dies senkt im Normalfall die Temperatur und sorgt für frische, gesunde Luft und für genügend Sauerstoff im Raum. Mehr über die Wohlfühltemperatur gibt es bei der Stadt Wien zu erfahren.

Kein PC, Smartphone oder Tablet benutzen

Spätestens um 20 Uhr sollte der Computer genauso wie das Smartphone und das Tablett ausgeschalten werden. Diese Geräte verfügen über sehr helle Bildschirme. Diese suggerieren dem Körper, es sei noch nicht Zeit zum Schlafen und er schüttet dadurch weniger Melatonin aus. Melatonin ist aber wichtig für das Einschlafen und einen tiefen Schlaf.

Elektrosmog wirkt sich ebenso negativ auf die Ausschüttung von Melatonin aus. Deshalb sollte das Schlafzimmer für einen gesunden Schlaf frei von elektrischen Geräten sein. Das WLAN sollte zwingend in der Nacht ausgeschalten werden, um diesen Elektrosmog sowie die damit verbundene Strahlung zu reduzieren. Auch ein Fernseher im Zimmer wirkt sich negativ auf den Schlaf aus.

Vor dem Zubettgehen keine schweren Mahlzeiten zu sich nehmen

Schwere und große Mahlzeiten belasten den Körper. Dieser muss mehr arbeiten, um das Gegessene zu verdauen. Tagsüber ist das für einen gesunden Menschen kein Problem. Aber abends kommt der Körper nicht zur Ruhe, weil er die Nahrung verdauen muss.

Schlafen ist für die psychische und physische Gesundheit wichtig

Zwar sind nicht alle Tipps für einen gesunden Schlaf für jeden sofort umsetzbar. Doch sie regen an, sich Gedanken zu machen, was denn wirklich gegen die Umsetzung spricht. Alte Gewohnheiten erscheinen oft wichtig und es fällt schwer, sie abzulegen. Sie verhindern aber einen tiefen, erholsamen und damit gesunden Schlaf.

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