vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 04, 2023
Foto: F. Bär
Personalorganisation und Zusammenarbeit mit Bildungsinstitutionen im Fokus
(IKM) Im Bereich Pflege steht die Stadt Innsbruck in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Mit gezielten Maßnahmen sollen diese gemeistert und die bestehenden Strukturen verbessert stets ausgebaut werden. Aufgrund von zunehmenden Personalmangel fällt es Pflegeeinrichtungen, Krankenanstalten und anderen am Pflegeprozess beteiligten immer schwerer, qualifiziertes Personal zu akquirieren. Neben bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung im Pflegebereich ist eine qualitätsvolle Personalorganisation, eine nachhaltige Pflegeentwicklung und die damit verbundene Kooperation mit Pflegeausbildungsstätten und relevanten Stakeholdern eine notwendige Initiative, um die Versorgung im Pflegebereich sicherzustellen. Dafür wurde die im Amt für Soziales angesiedelte neue Pflegekoordinationsstelle eingerichtet. Seit 1. Oktober übernimmt der städtische Pflegekoordinator Michael Urschitz, BSc, MSc, diese neuen Agenden.
Die neu eingerichtete Pflegekoordinationsstelle soll den öffentlichen Heimträgern sowie den mobilen Pflegeeinrichtungen bzw. jenen Einrichtungen, die eine Vereinbarung im Rahmen des Strukturplans Pflege des Landes Tirol in der Stadt Innsbruck haben, zur Seite stehen. Diese hilft bei der Vernetzung und Kooperation mit Bildungseinrichtungen sowie der Besetzung von Pflegekräften.
„Um die Pflege noch besser zu unterstützen haben wir einen klaren Schritt gesetzt und die städtische Koordinationsstelle eingerichtet, damit übernimmt die Stadt Innsbruck eine wichtige Vorreiterrolle. Die Beschaffung und Koordination von Pflegepersonal und Ausbildungsstätten steht dabei im Mittelpunkt“, erklärt der für Soziales und Gesundheit zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. MF
Quelle: Stadt Innsbruck