vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 22, 2025
Foto: Philharmonie Salzburg/Erika Mayer
Probehaus, Büro und Notenarchiv unter einem Dach / Land unterstützt mit rund 1,5 Millionen und sichert Betrieb
(HP) Die Philharmonie Salzburg hat sich als anerkannte Größe in der Salzburger Musiklandschaft etabliert. 160 Orchestermitglieder, die Kinderfestspiele, Konzerte im Festspielhaus und an ungewöhnlichen Spielorten wie dem Lehrbauhof sind fest mit diesem Namen verbunden, ebenso wie dem von Gründerin und Chefdirigentin Elisabeth Fuchs. In Nonntal hat das Orchester nun mit maßgeblicher Unterstützung von Land und Stadt Salzburg eine neue Heimstätte gefunden.
"Die neue Orchesterheimstätte beendet die langen Jahre der Wanderschaft", betont LH Wilfried Haslauer mit Bgm. Bernhard Auigner und Elisabeth Fuchs (Leiterin Philharmonie) nach dem Pressegespräch.
In der Nonntaler Hauptstraße 39c in der Landeshauptstadt finden im „Haus der Philharmonie Salzburg“ erstmals Probenräume, Büro und Notenarchiv Platz. Kernstück ist ein 220 Quadratmeter großer Raum, der akustisch beste Bedingungen für die Probenarbeit bietet, darüber hinaus fünf schallisolierte Einspielräume, ein Großraumbüro und eine Ticketverkaufsstelle. Leiterin Elisabeth Fuchs betonte beim heutigen Pressegespräch: „Die Entscheidungsträger von Land und Stadt haben dieses Projekt ermöglicht. Mein Team und ich bedanken uns herzlich für die Unterstützung.“
Haslauer: „Neue Heimstätte für Musikbegeisterung.“
Das Land hat mit rund 1,5 Millionen Euro die Hälfte der Kosten für den Ankauf und die Adaptierung des neuen Probehauses übernommen, ebenso finanziert das Land gemeinsam mit der Stadt Salzburg Instandhaltung und Betrieb. „Mit unbändiger Schaffenskraft und ansteckender Begeisterung bereichern Lisi Fuchs und ihre Philharmonie Salzburg das Musikland Salzburg. Die neue Orchesterheimstätte beendet die langen Jahre der Wanderschaft und vereint Proberaum, Notenarchiv und Büros perfekt unter einem Dach. Ich freue mich jetzt schon auf die sicher hörenswerten Ergebnisse“, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer beim Pressegespräch in Nonntal.
Quelle: Land Salzburg