1 Euro für die Gesundheitsförderung pro Grazer:in

vonRedaktion International
SEPTEMBER 29, 2022

Foto: Antonia Renner

Seit vielen Jahren setzt sich der Grazer Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) dafür ein, dass mehr als ein Euro pro Grazer:in für die Gesundheitsförderung durch Grazer Vereine und Initiativen eingesetzt wird. Stieß das Anliegen unter der vorhergehenden schwarz-blauen Stadtkoalition Jahr für Jahr auf taube Ohren, kommt es mit dem neuen Doppelbudget von KPÖ/Grünen/SPÖ zur raschen Umsetzung.

Fördervereinbarungen im Koalitionsprogramm

Im Koalitionsprogramm der Grazer Stadtregierung „Gemeinsam für ein neues Graz. Sozial, klimafreundlich, demokratisch" heißt es dazu: „Wo es möglich ist, wollen wir die Lücken in der psychosozialen Versorgung schließen, dem Pflegenotstand entgegenwirken und an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in Pflege- und Gesundheitsberufen arbeiten." Im Kapitel „Gesundheit und Pflege" findet sich folglich das Versprechen, das Subventionsbudget für Gesundheit auf einen Euro pro Grazer:in pro Jahr anzuheben, um bestehende Lücken rasch mit geeigneten Mitteln zu beheben.

Fördersumme Bereich Gesundheitsprojekte

Im Jahr 2021 wurden 307.050 Euro für Gesundheitsförderung und -prävention ausgegeben, für 2022 sind nun 428.381 Euro veranschlagt. Das entspricht einer Steigerung von 40 Prozent.

„Es ist wichtig, dass in dieser herausfordernden Zeit die Vereine und Institutionen im Gesundheitsbereich gestärkt werden. Daher freue ich mich, dass es gelungen ist erstmal das Subventionsbudget auf mehr als einen Euro pro Grazer:in zu erhöhen", führt Gesundheits- und Pflegestadtrat Robert Krotzer (KPÖ) aus. Dies ist ein deutliches Signal, dass die Stadt im Gesundheitsbereich eine aktive Rolle spielt. Gesundheitsprävention, -förderung, und -versorgung sind und bleiben zentrale Anliegen der Stadtregierung.

Welche Einrichtungen werden gefördert?

Konkret erhalten folgende Einrichtungen Fördermittel aus dem Budget des Gesundheitsamtes der Stadt Graz:

Quelle: Stadt Graz

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