Salzburg: Zahlreiche Führerscheinabnahmen

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 02, 2022

Polizei - Symbolbild
© regionews.at

Bei Verkehrskontrollen und Anhaltungen am 1. März kam es zu zahlreichen Führerscheinabnahmen und sonstigen Anzeigen. Ein 47-jähriger Halleiner war auf der A1 in Richtung Süden in Schlangenlinien unterwegs, sodass ein anderer Verkehrsteilnehmer die Polizei per Notruf verständigte. Der Autolenker konnte auf der A10 Höhe Puch-Urstein angehalten werden. Der Alkotest ergab 1,22 Promille. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen. Mit einer kuriosen Ausrede wurde auf der A1 im Bereich Salzburg Mitte ein Schnellfahrer angehalten. Der 29-jährige Salzburger war bei erlaubten 80 km/h mit 158 unterwegs. Er gab an, seinem an Diabetes leidenden Bruder eine Mahlzeit aus der Filiale einer Fastfoodkette besorgt zu haben, weil dieser dringend etwas zu essen brauche. Der Lenker wird angezeigt und muss mit einem Führerscheinentzugsverfahren rechnen. Weil er einer Polizeistreife im Stadtgebiet auffiel (blinkte nie beim Abbiegen und überfuhr eine Haltelinie) wurde ein 33-jähriger Flachgauer im Stadtgebiet von Salzburg angehalten. Sein Alkotestwert ergab 1,16 Promille. Auch er musste seinen Schein vorläufig abgeben. Etwas geringer fiel der Wert eines 24-jährigen Salzburgers mit 0,88 Promille aus. Der Mann war auf der A1 mit leicht überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen und anschließend im Bereich Klessheim angehalten worden. Sein Führerschein wurde ebenfalls vorläufig abgenommen. Besonders rücksichtslos war ein 30-jähriger Salzburger im Bereich Rudolfskai unterwegs. Beim Fahrstreifenwechsel schnitt er eine Zivilstreife der Polizei, sodass diese mit einem Bremsmanöver nur knapp einen Unfall vermeiden konnte. Sein Wert ergab 0,7 Promille. Der Lenker wird angezeigt und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Bei technischen Kontrollen auf der A10 wurden knapp 1300 Fahrzeuge ausgeleitet und elf davon kontrolliert. Ein Lkw war nicht verkehrssicher. Hier wurden die Kennzeichen abgenommen. Insgesamt wurden acht Anzeigen erstattet und acht Sicherheitsleistungen mit 1600 Euro eingehoben. Die gravierendsten technischen Mängel waren Reifenschäden, Ölverlust und Beschädigungen am Fahrzeugaufbau.


Quelle: LPD Salzburg

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