vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 09, 2022
Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
Aufruf: Ukrainisch und/oder russisch sprechende Personen in Kärnten gesucht – Unterstützung bei der Aufnahme und Betreuung von Kriegs-Vertriebenen – LR Fellner: Vorbereitungen für Unterkunft und Betreuung läuft voll, Sprache gehört zu guter Unterbringung, vermittelt Sicherheit und verhindert Missverständnisse
Klagenfurt (LPD). Das Land Kärnten ruft deutschsprechende Personen, die auch der ukrainischen und/oder russischen Sprache mächtig sind, auf, sich zu melden, wenn sie bereit sind, bei der Abwicklung von Unterbringung und Betreuung Kriegs-Vertriebener zu helfen. „Die Vorbereitungen, Kriegs-Vertriebene aufzunehmen und unterzubringen laufen auf Hochtouren. Die Sprache gehört zu einer guten Unterbringung dazu, vermittelt Sicherheit und hilft, von vorne herein Missverständnisse zu verhindern“, sagt Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner heute.
Das Land arbeite bereits mit Dolmetschern zusammen, auf Grund der unterschiedlichen Unterbringungsorte und der Erfüllung von Formalitäten seien jedoch weitere Helfer in sprachlicher Hinsicht notwendig. Der Aufruf richtet sich an deutschsprechende Personen, die eine der beiden, oder beide Sprachen können. Rechtlich konform werden auch Vollzeitanstellungen in Erwägung gezogen.
Menschen, die in Kärnten leben und einer oder beider Sprachen mächtig sind und helfen wollen, sind aufgerufen, sich per mail über folgende Adressen zu melden: alexandra.enders@ktn.gv.at oder
abt13.post@ktn.gv.at.
Quelle: Land Kärnten