vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 13, 2022
Von 11. auf 12. September 2022 wurde von einer Streife der LVA OÖ Zivilstreifendienst mit Schwerpunkt "beeinträchtigter Fahrzeuglenker" durchgeführt. Dabei wurden mehrere Hochrisikolenker angehalten. Im Bereich Buchkirchen wurde eine 24-jährige PKW-Lenkerin aus Scharten angehalten, welche mehrmals die Fahrbahnmitte erheblich überfuhr und den Fahrstreifen nicht halten konnte. Bei der Anhaltung wurden deutliche Symptome einer Suchtgiftbeeinträchtigung festgestellt. Im Fahrzeug befand sich auch die 15 Monate alte Tochter der Lenkerin. Ein Arzt stellte die Fahruntauglichkeit fest.
In Wels Neustadt wurde ein Pkw aus NÖ angehalten. Der 34-jährige aus dem Bezirk PL hatte massive Ausfallerscheinungen und gab zu, mehrere Suchtgifte konsumiert zu haben. Auch hier stellt der Arzt die Fahruntauglichkeit fest.
In Wels Vogelweide wurde ein Pkw angehalten, welcher von einem 21-jährigen Weißkirchner gelenkt wurde. Dieser war ebenfalls offensichtlich massiv wegen Suchtgift beeinträchtigt und war noch nie im Besitz einer Lenkberechtigung. Der Lenker verweigerte die Vorführung zum Arzt.
In Wels Lichtenegg wurde auf der B 1 um kurz vor Mitternacht ein komplett schwarz gekleideter Fahrradfahrer, total unbeleuchtet, mitten auf der Fahrbahn festgestellt und angehalten. Der 15-jährige Lenker gab ebenfalls zu kurz vor der Fahrt Cannabis konsumiert zu haben. Nachdem auch er die Vorführung zum Arzt verweigerte, wurde er seiner Schwester übergeben.
Kurze Zeit später wurde auf der B 1 in Marchtrenk ein Pkw mit extrem überhöhter Geschwindigkeit festgestellt und die Nachfahrt aufgenommen. Der Lenker überholte mit seinem Mercedes trotz Sperrlinie und Überholverbot und es wurde mittels Videomessung eine Geschwindigkeit von 150 km/h statt erlaubten 70 gemessen. Der 18-jährige in Wels wohnhafte Nordmazedonier wurde angehalten. Dabei wurde ebenfalls festgestellt, dass dem Lenker der Führerschein bereits entzogen wurde. Sämtliche Vortests verliefen negativ.
Sämtlichen Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt und den Behörden zur Anzeige gebracht.
Quelle: LPD Oberösterreich