Innsbruck: Schwerer Sozialleistungsbetrug

vonRedaktion Salzburg
MAI 13, 2022

Geld - Symbolbild
© moerschy, pixabay.com

Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Innsbruck Fremdenpolizei konnte eine österreichische Staatsbürgerin ausgeforscht werden, welche im Verdacht steht, sich im Zeitraum von Juli 2020 bis September 2021 Arbeitslosengeld/Notstandshilfe von € 13.600,- erschlichen zu haben, indem sie ihre als Sozialhilfeempfängerin auferlegten Meldepflichten gegenüber dem Arbeitsmarktservice Tirol nicht nachgekommen war.
Konkret betrieb die Beschuldigte während des Sozialleistungsbezuges in ihrer Wohnung ein "illegales Nagelstudio" und hatte diese Beschäftigung sowie das daraus resultierende Einkommen dem AMS verschwiegen.
Zudem hatte die Verdächtige während des Bezugszeitraumes bei einer deutschen Fernsehshow ein Preisgeld und Gage von € 10.000,- erhalten und hat auch dieses zusätzliche Einkommen der auszahlenden Stelle verheimlicht.


Quelle: LPD Tirol

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