vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 09, 2025
Wien
Im europäischen Dachverband kommunaler Verbände Europas wurde bei der ersten Sitzung der neuen Mandatsperiode des Hauptausschusses (Policy Committee) die personellen Weichen für die kommenden drei Jahre gestellt.
Der Österreichische Städtebund wird ab sofort durch die Mitglieder
vertreten sein.
Zusätzlich wurde Alexander Ackerl auch in den CEMR-Finanzausschuss bestellt. Bisher hatte die frühere Innsbrucker Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer eine starke Rolle im Finanzausschuss (Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende).
Als Spokespersons, also thematische Sprecher des Verbands, wurden:
Als Präsidentin des CEMR wurde Gunn Marit Helgesen, die Vorsitzende des norwegischen Kommunalverbands, für eine weitere Periode wiedergewählt. Christoph Schnaudigel, Landrat des Landkreises Karlsruhe und Präsident der Deutschen Sektion des RGRE, und Philippe Laurent, der Präsident der Französischen Sektion des RGRE und Bürgermeister von Sceaux, Philippe Laurent bleiben Vizepräsidenten. Vince Maple (Medway, England) ist weiterhin Vorsitzender des Finanzausschusses.
Dazu Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger: „Ich gratuliere allen neuen Mitgliedern des CEMR sehr herzlich. Eine gute Präsenz auf europäischer Ebene ist für uns von großer Bedeutung, schließlich spiegeln sich europäische Themen und Vorschläge direkt in den Städten und Gemeinden wider. Unsere neuen Vertreter:innen werden entschlossen für die Anliegen der Städte und Gemeinden eintreten.“ Weninger verweist darauf, dass der ehemalige Städtebund-Präsident Michael Häupl von 2004 bis 2010 als Präsident des CEMR fungierte.
Der Österreichische Städtebund ist Mitglied des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE/CEMR - Council of European Municipalities and Regions) und des globalen Dachverbandes der Kommunalverbände und Städte (United Cities and Local Governments – UCLG). Die politische Vertretung in den Gremien der internationalen Organisationen wird vom Österreichischen Gemeindebund und dem Österreichischen Städtebund gemeinsam ausgeübt.
Mehr auf der Website des CEMR: https://ccre-cemr.org/
Mehr auf der Website des UCLG: https://uclg.org/
Quelle: Stadt Wien