Niederösterreich: Neue Ausstellungen, Online-Formate, Kunst im öffentlichen Raum

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 19, 2021

Niederösterreich

Vom Stift Melk bis zum Wienerwaldmuseum Eichgraben

Morgen, Freitag, 19. März, werden ab 19 Uhr live aus der Säulenhalle im Stift Melk die Ausstellungen der Kunststationen der Stifte Geras, Göttweig und Melk sowie des Ateliers von Christa Hameseder online präsentiert. Zu sehen ist die Sonderausstellung „Kunststationen“ mit Arbeiten von Christa Hameseder und der Kunstgruppe der Caritas Retz inklusive Filmporträt der Kunstschaffenden und einer musikalischen Umrahmung durch das Flötenensemble Flutfun unterhttps://caritas-at.zoom.us/j/92514204389. Nähere Informationen beimStift Melk unter 02752/555-230 und www.stiftmelk.at/de/aktuelle-ausstellung-928.html.

Morgen, Freitag, 19. März, lädt auch das Museum Niederösterreich in St. Pölten anlässlich des Globalen Klimastreiktages von 9 bis 17 Uhr dazu ein, die aktuelle Sonderausstellung „Klima & Ich“ im Haus für Natur um einen symbolischen Eintritt von einem Euro zu besuchen. Mobile Infopersonen bieten dabei Gespräche darüber an, wie das erklärte Ziel „#AlleFür1Komma5“ erreicht werden kann, ein interaktives CO2-Labor ermöglicht die Erstellung eines persönlichen Aktionsplans zum Klimaschutz, entsprechende Vorsatzkarten kann man sowohl mitnehmen als auch an Bekannte verschicken. Die Ausstellung in Kooperation mit der Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft sowie der Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich läuft noch bis 29. August. Nähere Informationen beim Museum Niederösterreich unter 02742/908090 und www.museumnoe.at.

Ebenfalls morgen, Freitag, 19. März, veranstaltet der Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien in Kooperation mit brut Wien von 14 bis 18 Uhr den Online-Performanceworkshop „Temporary Collections“, in dem sich das Duo Sööt/Zeyringer mit dem alltäglichen Sammeln auseinandersetzt. Der Workshop findet in englischer Sprache statt; Anmeldungen per e-mail an anmeldung@kunstraum.net / Betreff:Temporary Collections. Nach erfolgter Anmeldung erhält man den Link zur Teilnahme. Am Samstag, 20. März, folgt ab 13 Uhr eine öffentliche Online-Führung durch die Gruppenausstellung „Life constantly escapes“, für die Gastkuratorin Andrea Popelka, ausgehend von der Black Radical Tradition und Schwarzen Feminismen, Kunst- und Poesieschaffende zusammengebracht hat, die sich den Vorstellungen der modernen Welt und ihrer Gewalt entziehen und Alternativen aufzeigen. Nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/904 21 11, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.

Am Samstag, 20. März, öffnet auf der Schallaburg die diesjährige Schau „Sehnsucht Ferne – Aufbruch in neue Welten“ ihre Pforten, die den Spuren der großen Abenteurer von Entdeckern und Reisenden folgt und den Fragen nachgeht, wer die Menschen hinter den Geschichten und Legenden waren, was entdeckt wurde und was das für die Entdeckten bedeutete. Ausstellungsdauer: bis 7. November; Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag von 9 bis 18 Uhr. Nähere Informationen unter 02754/6317-0, e-mail office@schallaburg.at und www.schallaburg.at.

Auch das MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya startet die diesjährige Saison am Samstag, 20. März: In der neuen Sonderausstellung „Experimentelle Archäologie“ werden bis 21. November spannende und außergewöhnliche archäologische Experimente aus der ganzen Welt präsentiert, durch die aufschlussreiche Erkenntnisse über vergangene Lebenswelten gewonnen werden konnten. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter 02572/207 19, e-mail info@mamuz.at und www.mamuz.at.

Am selben Tag, Samstag, 20. März, startet zudem die Römerstadt Carnuntum in die neue Saison. Das Museum Carnuntinum präsentiert dabei bis 21. November in der aktuellen Ausstellung „Der Adler Roms" zahlreiche beeindruckende archäologische Fundstücke aus der Welt des römischen Militärs. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter 02163/3377-0, e-mail roemerstadt@carnuntum.at und www.carnuntum.at.

Nicht zuletzt beginnt auch das Kunstmuseum Waldviertel in Schrems die Saison 2021 am Samstag, 20. März, mit der Jahresausstellung „Analog“ und der Sonderausstellung „Dialog“: „Analog“ präsentiert bis 16. Jänner 2022, basierend auf der 400 Werke und 80 nationale und internationale Künstler umfassenden Sammlung der Österreichischen Galerie für Keramik, die Heide Warlamis in den 1980er-Jahren in Wien gegründet und geleitet hat, Werkbeispiele namhafter Keramiker aus vielen Ländern Europas, aus Nord- und Südamerika sowie Japan, darunter Highlights von Kurt Ohnsorg und Kiki Kogelnik. „Dialog“ zeigt bis 31. August eine Werkschau von Eleonore Hettl und Wilhelm Kollar, die in einem Überblick über die Arbeiten des Künstlerpaares versucht, Gegenüberstellungen und Gemeinsamkeiten zu orten. Öffnungszeiten von März bis Juni und im September jeweils Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr, im Juli und August täglich von 10 bis 18 Uhr sowie von Oktober bis Jänner jeweils Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Kunstmuseum Waldviertel unter 02853/72888-0, e-mail info@daskunstmuseum.at und www.daskunstmuseum.at.

Gemeinsam mit dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin, und der Stiftung Between Bridges/Wolfgang Tillmans veranstaltet Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich am Samstag, 20. März, von 9 bis 18 Uhr die Online-Konferenz „European Culture of Resistance against Fascism“. In Fortsetzung eines Projekts im Rahmen der „Erlaufer Friedenstage“ wird dabei unter der Leitung von Ruth Anderwald und Leonhard Grond der Frage nachgegangen, wie eine neue Kultur des gesellschaftspolitischen und künstlerischen Ausdrucks des Widerstands gegen den Faschismus auf europäischer Ebene gefunden werden kann. Registrierungen unter https://culture-of-resistance.eu/CONFERENCE.

Ab Montag, 22. März, ist dann bis 25. April ta?glich von 9 Uhr bis zur Da?mmerung am Rathausplatz von St. Pölten die Medienskulptur „Collective Action Viewer“ von Verena Tscherner und Joerg Auzinger frei zugänglich: Ein Blick durch das Fernrohr konfrontiert den Betrachter mit einem virtuellen Überschwemmungsszenario, das drastisch die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf künstlerische Weise sichtbar macht. Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung / Abteilung Kunst und Kultur - Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich unter 02742/9005-13245, e-mail publicart@noel.gv.at und www.publicart.at.

Schließlich zeigt das Wienerwaldmuseum Eichgraben noch bis 25. April die Sonderausstellung „15 Jahre Biosphärenpark Wienerwald“. Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr, Samstag und Feiertag von 14 bis 17 Uhr sowie Sonntag von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02773/46904, e-mail info@wienerwaldmuseum.at und www.wienerwaldmuseum.at.

Quelle: Land Niederösterreich

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