Vorarlberg: Landesrätin Rüscher unterstreicht Empfehlung zur Masern-Impfung

vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 21, 2024

Vorarlberg

Zwei weitere bestätigte Fälle und und zwei Verdachtsfälle in Vorarlberg

Bregenz (VLK) – In Vorarlberg gibt es zwei weitere bestätigte Masern-Fälle sowie zwei Verdachtsfälle, die alle in Zusammenhang mit jener Person stehen, bei der vorletzte Woche die Erkrankung festgestellt worden ist. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher und die Landessanitätsdirektion bekräftigen ihre Impf-Empfehlung an alle Personen, die in ihrer Kindheit nicht zweimal gegen Masern geimpft worden sind bzw. die Erkrankung nicht sicher durchgemacht haben. Die kostenlose Impfung ist beim Hausarzt/bei der Hausärztin sowie auch in der Impfordination des Landes in Rhombergs Fabrik in Dornbirn (Färbergasse 15, Haus H, Erdgeschoß) erhältlich. Anmeldungen unter https://impfung.lwz-vorarlberg.at/.

Die Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit, sondern auch für Erwachsene hochansteckend und können zu schweren Komplikationen führen – im Extremfall bis zu einer lebensbedrohlichen Gehirnentzündung. „Umso wichtiger ist eine möglichst hohe Durchimpfungsrate in der Bevölkerung. Das ist die sicherste Vorsorge, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern“, betont Landesrätin Rüscher.


Die Dreifach-Kombinationsimpfung Masern-Mumps-Röteln (MMR) bietet zuverlässigen Schutz und ist nicht nur für Kinder im Rahmen des Kinderimpfprogrammes, sondern auch für alle Erwachsenen in Österreich gratis. Auch wer gegen einzelne oder alle dieser Krankheiten (noch) geschützt ist, kann sich trotzdem erneut impfen lassen – eine „Überimpfung“ ist nicht möglich.


Eine unabhängige und wissenschaftlich fundierte Information für eine individuelle Impfentscheidung ist hier verfügbar: https://www.rund-ums-impfen.at/kleinkinder-impfungen/mmr-impfung/



Quelle: Land Vorarlberg

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