Vorarlberg: Landesrätin Rüscher - Anmeldung zur 4. Dosis ab heute möglich

vonRedaktion Salzburg
APRIL 20, 2022

Impfung - Symbolbild
© pixabay.com

Bregenz (VLK) – Das Nationale Impfgremium hat kürzlich die Empfehlung ausgesprochen, dass sich speziell Personen mit Vorerkrankungen bzw. ältere Menschen frühestens vier und jedenfalls sechs Monate nach der Grundimmunisierung (3. Dosis) gegen COVID-19 eine erneute Auffrischung verabreichen lassen sollen. Anmeldungen für die 4. Dosis sind ab sofort auf der Plattform www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft möglich, teilt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher mit. Die Empfehlung richtet sich an alle über 80-Jährigen sowie an über 65-Jährige, die aufgrund von Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko eines schweren Verlaufs von COVID-19 haben. „Aber selbstverständlich wird die 4. Impfung auch allen anderen Impfwilligen nicht verwehrt, auch wenn sie jünger und gesund sind“, so Rüscher.

In Vorarlberg steht weiterhin ein der Nachfrage angepasstes Impfangebot zur Verfügung. Die verringerte Zahl an stationären Impfzentren mit reduzierten Öffnungszeiten wird bedarfsgerecht durch mobile Impfstraßen aufgefangen. Die Kapazität liegt bei rund 500 Impfungen pro eingelegtem Halt. Impfwillige können den Impfstoff frei wählen: Neben den beiden mRNA-Präparaten von BioNTech/Pfizer und Moderna ist auch der Impfstoff von Novavax erhältlich, der im Aufbau mit den gängigen Impfstoffen gegen Grippe, Tetanus, FSME etc. vergleichbar ist. „Die aktuellen Stationen der mobilen Impfstraße werden jeweils zeitgerecht bekanntgegeben. Wer eine Impfung vorher vereinbart, schließt längere Wartezeiten so gut wie aus und hilft dem motivierten Team bei Planung und Vorbereitung“, so Rüscher. Zur Impfung mitzubringen sind die E-Card und ein amtlicher Lichtbildausweis.

Außerdem gibt es Corona-Schutzimpfungen weiterhin auch kostenlos in Ordinationen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Ärztin/Arzt, Ort, Zeit und Impfstoff sind dabei frei wählbar.

Nützliche Informationen rund ums Impfen und alle aktuellen Impfangebote siehe auf www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft, auf www.1450-vorarlberg.at sowie auf www.rund-ums-impfen.at. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.

Quelle: Land Vorarlberg

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