Vorarlberg: LR Rüscher - Mobile Impfstraße macht Halt in Bezau und Schruns

vonRedaktion International
SEPTEMBER 11, 2022

Vorarlberg

Gesundheitslandesrätin gibt Überblick über Impfangebote in kommender Woche

Bezau/Schruns/Dornbirn (VLK) – „In der kommenden Woche (KW37) findet erneut eine Vier-Tage-Impfwoche statt“, informiert Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher. Geimpft wird am Dienstag in Bezau, am Mittwoch und Freitag in Dornbirn und am Donnerstag in Schruns – mit und ohne Termin, so Rüscher. In den mobilen Impfstraßen und im Impfzentrum gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Mitzubringen sind die persönliche E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis, der Impfpass und - wenn möglich - der bereits ausgefüllte Impf-Fragebogen.

Die mobile Impfstraße tourt weiter durch Vorarlberg. Sie ist am Dienstag, 13. September, in Bezau (Marktgemeindeamt, Platz 375) und am Donnerstag, 15. September, in Schruns (Alpin Sport Zentrale, Silvrettaplatz 1): Hier wird jeweils mit Termin ab 15:00 Uhr und ohne Termin von 17:00 bis 19:00 Uhr geimpft. Im Impfzentrum in Dornbirn (Messehalle 11 – Untere Roßmähder) wird am Mittwoch, 14. September, jeweils mit Termin ab 15:00 Uhr und ohne Termin von 17:00 bis 19:00 Uhr geimpft. Am Freitag, 16. September, können sich Impfwillige mit Termin ab 15:00 Uhr und ohne Termin von 16:00 bis 18:00 Uhr immunisieren lassen.

Auffrischungsimpfung (4. Dosis) empfohlen
Das Nationale Impfgremium (NIG) empfiehlt die Corona-Auffrischungsimpfung allen Menschen ab zwölf Jahren sofort, wenn die Grundimmunisierung (3. Dosis) mehr als sechs Monate zurückliegt. Durch eine erneute Auffrischung kann das Risiko einer schweren Erkrankung an COVID-19 und damit einer Hospitalisierung deutlich verringert werden. „Eine Infektion mit Omikron kann durch eine COVID-19-Impfung zwar nur teils vermieden werden, eine COVID-19-Erkrankung verläuft bei geimpften Personen in der Regel jedoch deutlich milder“, erklärt die Landesrätin. Long-Covid kommt bei geimpften Personen mit symptomatischer Erkrankung wesentlich seltener vor. Komplikationen und Todesfälle werden weitestgehend vermieden.

Bei der Altersgruppe ab 60 Jahren und bei Risikopersonen, unabhängig vom Alter, wird die 4. Auffrischungsimpfung schon ab vier Monaten nach der letzten Impfung empfohlen. Die Impfempfehlung richtet sich auch an Personen, die noch keine Impfung oder eine unvollständige Grundimmunisierung (drei Impfungen) erhalten haben. Diese sollten schnellstmöglich die Grundimmunisierung beginnen oder abschließen, betont Rüscher. Bei Schulkindern sollte zum Schulbeginn die Grundimmunisierung mit drei Impfungen abgeschlossen sein.

Freie Wahl des Impfstoffs
Impfbereite Personen können zwischen den zur Verfügung stehenden Impfstoffen frei wählen: Neben den beiden mRNA-Präparaten von BioNTech/Pfizer und Moderna ist auch der Impfstoff von Novavax erhältlich, der im Aufbau mit den gängigen Impfstoffen gegen Grippe, Tetanus, FSME etc. vergleichbar ist.

Mobiles Impfangebot
Personen, die pflegebedürftig, bettlägerig und nicht mobil sind, können sich direkt zu Hause impfen lassen. Ein mobiles Impfteam kommt nach Hause und impft vor Ort. Der Impfstoff ist dabei frei wählbar. Eine Anmeldung für die Impfung „zu Hause“ ist unter impfleitstelle@vorarlberg.at oder der allgemeinen Corona-Hotline unter 0800 201 360 möglich.

Nützliche Informationen rund ums Impfen und alle aktuellen Impfangebote sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich sowie unter www.rund-ums-impfen.at. Ein Kurzfilm gibt Erklärung darüber, wie man einen schnellen und reibungslosen Ablauf unterstützt: https://www.youtube.com/watch?v=3HCza6_GfmM. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Corona-Hotline des Landes Vorarlberg 0800 201 360 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.

Quelle: Land Vorarlberg

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