Oberösterreich: Internationaler Tag der Demokratie - Demokratie ist unser wichtigstes Gut und bedarf ständiger Pflege

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 16, 2020

Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger,

Um die bestehende Demokratie weiterzuentwickeln startete der Oö. Landtag das Projekt „Demokratieforum“, unterstützt von der Initiative Wirtschaftsstandort OÖ. Die Online-Plattform ermöglicht eine breite, überregionale, persönliche sowie überparteiliche Beteiligung. Diskutiert werden dabei unter anderem die Auswirkungen aktueller Entwicklungen auf die liberale Demokratie, die Herausforderungen und Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung bzw. Stärkung der Demokratie sowie zentrale Aspekte, wie beispielsweise Beteiligung, Aushandlung, Rechtsstaatlichkeit, Achtsamkeit und evidenzbasierte Politik, die es zu schützen und stärken gilt. „Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, unter www.demokratieforum.at mitzudiskutieren und Meinungen auszutauschen“, ruft Stanek zur Teilnahme auf.

In diesem Jahr feiert Österreich 75 Jahre Frieden und 65 Jahre Freiheit und kann auf viele Jahre Demokratie, Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand zurückblicken. „Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass wir Probleme nur gemeinsam lösen können. Demokratie ist dabei als eine Balance im gemeinsamen Dialog zu sehen, eine breit geführte – durchaus manchmal auch kontroversiell geführte – Diskussion mit dem Ziel, die besten Lösungen für die Menschen in unserem Land zu finden“, so Stanek, für den kleinkariertes Denken, Besserwisserei, Panikmache, unfaire und vorschnelle Kritik keinen Platz haben.

Die föderalen Strukturen Österreichs sind für eine moderne Demokratie unabdingbar. Denn nur so können Entscheidungen nahe an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger getroffen werden und tragen somit auch zum Bestehen im Wettbewerb der Regionen maßgeblich bei.

„Wir sind täglich gefordert, unser Miteinander nach den Maßstäben der Menschlichkeit zu gestalten. Über allem Handeln in Politik und Gesellschaft sollen unsere Grundwerte – Toleranz und Respekt – stehen“, so Stanek.

Quelle: Land Oberösterreich

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