Oberösterreich: Haimbuchner zum morgigen Unterausschuss „Bauen und Wohnen“: Die Wohnkostenerhebung der Statistik Austria bestätigt unseren Weg

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 29, 2020

Foto: Quelle: Statisik Austria

Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent Dr. Manfred Haimbuchner stellt vor dem Unterausschuss Bauen und Wohnen klar, dass es momentan keinen Anlass dafür gibt, den 7 Euro-Deckel bei der Wohnbeihilfe bei privaten Wohnungsvermietungen anzuheben

„Die Zahlen für 2019 zeigen deutlich, dass wir in Oberösterreich in der glücklichen Situation sind, noch weit von den 7 Euro pro Quadratmeter entfernt zu sein. So erhob die Statistik Austria für das Jahr 2019 eine durchschnittliche Nettomiete inklusive Umsatzsteuer von 5,60 Euro für gesamt Oberösterreich. Auch private Vermietungen lagen im Durchschnitt mit 6,3 Euro weit unter dem Deckel. Und selbst wenn man Mietverträge betrachtet, die neu – also innerhalb der letzten zwei Jahre – abgeschlossen wurden, lag die Nettomiete bei 6,4 Euro“, stellt Haimbuchner einleitend zur morgigen Debatte die aktuelle Wohnkostenerhebung der Statistik Austria vor.

„Im Moment besteht also keine Notwendigkeit, diese Grenze zu erhöhen. Ich behalte das Zahlenwerk der Statistik Austria im Auge und werde nötigenfalls diese Grenze anheben. Dabei habe ich auch immer betont: Eine Anhebung birgt die Gefahr einer Verteuerung der Mieten. Es ist ganz klar ersichtlich und wird auch von Expertinnen und Experten bestätigt, dass sich diese gesetzte Grenze preisdämpfend auf den Wohnungsmarkt auswirkt“, ist Haimbuchner von der Richtigkeit dieser Maßnahme im Sinne aller Wohnbeihilfenbezieherinnen und –bezieher des Landes Oberösterreich überzeugt.



Quelle: Land Oberösterreich

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