vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 12, 2025
Cybercrime - Symbolbild
© TheDigitalArtist, pixabay.com
10.11.2025, 21:20 Uhr / 1150 Wien
Durch kriminalistisches Geschick konnte ein Kriminalsachbearbeiter der Polizeiinspektion Preindlgasse mit Unterstützung der Polizeiinspektion Wurmsergasse einen Tatverdächtigen nach mehreren gewerbsmäßigen Betrugshandlungen ausforschen. Der Tatverdächtige soll im August 2025 auf einer Online-Verkaufsplattform Elektronikartikel angeboten haben, nach Erhalt des Kaufbetrags diese aber nie an die Käufer übergeben haben.
Der 39-Jährige (Stb.: Österreich), der einen deutschen IBAN verwendete und seinen Wohnsitz in 1150 Wien hat, steht im Verdacht, mehrere Personen in zumindest sechs Fällen geschädigt zu haben. Die Schadenssumme beläuft sich auf einen mittleren dreistelligen Betrag.
Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen den Beschuldigten bereits drei Festnahmeanordnungen wegen Betrugshandlungen – eine deutsche und zwei österreichische – vorlagen. Der 39-Jährige wurde in eine Justizanstalt gebracht.
Quelle: LPD Wien