Burgenland: Erster Wein des Bischöflichen Weingutes Martinus gesegnet

vonRedaktion International
NOVEMBER 11, 2025

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

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LRin Winkler/ LH-Stv.in Haider-Wallner: Diözese und Land besinnen sich im Vorfeld des Landesfeiertags auf die lange Verbindung von Kirche und Wein

Erst im Jänner dieses Jahres hat die Diözese Eisenstadt ein Weingut am Eisenberg erworben, um der alten Tradition der Verbindung von Kirche und Wein zu folgen. Am Montagabend segnete Bischof Ägidius Zsifkovics im Beisein von Landesrätin Daniela Winkler, die in Vertretung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil anwesend war, und Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner den ersten Jahrgang des neuen Bischöflichen Weingutes Martinus, die weiße Cuvée „Severus“.

Landesrätin Daniela Winkler hob die gemeinsame Tradition von Kirche und Wein - auch im Burgenland – hervor: „Die Geschichte der Kirche ist untrennbar mit der des Weines verbunden, und der Wein war über die Jahrhunderte hinweg nicht nur essenzieller Bestandteil der Liturgie, sondern auch des kirchlichen Lebens, wo immer eine christliche Gemeinschaft zusammenkam. Denn christliche Gemeinschaften, Klöster und Pfarren waren damals wie heute nicht nur Glaubensgemeinschaften, sondern immer auch Betriebe, die die wirtschaftlichen Grundlagen schufen, um dem Glauben und dem karitativen Schaffen seinen Raum zu geben. Auch die wirtschaftliche Geschichte des Burgenlandes ist mit dem Weinbau verbunden, daher freut es mich besonders, dass die Diözese Eisenstadt sich der alten Verbindung von Kirche und Wein wieder besinnt und im Vorfeld unseres Landesfeiertages der erste Wein gesegnet werden kann, der im neuen Bischöflichen Weingut gekeltert wurde.“

Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner betonte: „Der Heilige Martin steht für Demut, Gemeinschaft und die Bereitschaft zu teilen. Diese Werte spiegeln sich auch im Wirken des bischöflichen Weingutes Martinus wider, das mit Verantwortung gegenüber Mensch und Natur arbeitet und so regionale Qualität mit Genuss verbindet.“

Quelle: Land Burgenland

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