Kärnten: Coronavirus - Quarantänedauer bei Omikron

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 04, 2022

Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten

Frühestens nach zehn Tagen können sich Omikron-Infizierte laut Empfehlung des Bundes freitesten – Entscheidung trifft zuständige Gesundheitsbehörde – Änderungen kurzfristig möglich – 68 Prozent der Kärntner Gesamtbevölkerung ist wie empfohlen geimpft

Klagenfurt (LPD). 160 nachgewiesene Omikron-Fälle gibt es in Kärnten bereits. Die Virusvariante lässt die Diskussion über eine Verkürzung der Quarantänedauer aufflammen um einen Ausfall systemrelevanter Bereiche verhindern zu können. Derzeit endet die häusliche Absonderung für Omikron-Infizierte mit einem negativen PCR-Test frühestens 10 Tage nach Symptombeginn beziehungsweise nach dem Nachweis der Erkrankung wenn die oder der Infizierte mindestens 48 Stunden symptomfrei ist. Alle Kontaktpersonen werden der Kategorie I zugeordnet und bleiben daher 10 Tage in Quarantäne. Die Möglichkeit einer Freitestung besteht am fünften Tag. „Welche Maßnahmen gesetzt werden entscheidet aber letztlich die zuständige Gesundheitsbehörde im Einzelfall. Außerdem können sich die derzeitigen Standards kurzfristig ändern“, weiß Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes.

Guten Schutz vor dem Virus beziehungsweise einem schweren Verlauf bietet die Corona-Schutzimpfung. Wie empfohlen geimpft sind in Kärnten gemessen an der Gesamtbevölkerung derzeit 68 Prozent. 70,5 Prozent haben die erste Dosis erhalten und 40,2 Prozent der Kärntnerinnen und Kärntner weisen eine vollständige Grundimmunisierung auf. Wer sich noch impfen lassen möchte, kann dies bis Ende Jänner in den Impfzentren des Landes sogar täglich tun. Alle anderen Möglichkeiten finden Sie unter coronainfo.ktn.gv.at. Zudem impfen rund 300 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte. Die Liste ist unter www.aekktn.at/covid/impfungen/ zu finden.

Quelle: Land Kärnten

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