Hinterstoder, Bez. Kirchdorf an der Krems: Auto bei Unfall etwa 80 Meter in steilstem Gelände nahezu im freien Fall abgestürzt

vonLauber Matthias
OKTOBER 19, 2022

Foto: Matthias Lauber

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HINTERSTODER. In Hinterstoder (Bezirk Kirchdorf an der Krems) ist am späten Dienstagabend ein Auto von einer Straße abgekommen dann 70 bis 80 Meter im steilsten Gelände nahezu im freien Fall abgestürzt. "Ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Liezen lenkte am 18. Oktober 2022 gegen 22:45 Uhr seinen PKW auf der Hinterstoderer Panoramamautstraße von den Hutterer Böden kommend talwärts Richtung Hinterstoder. Am Beifahrersitz befand sich ein 32-Jähriger aus dem Bezirk Liezen. In einer starken Rechtskurve, der sogenannten "Drei Zinnen-Kehre", fuhr der Lenker aus bisher noch unbekannter Ursache geradeaus weiter und stürzte die steile Böschung hinunter. Der PKW kam etwa 70 bis 80 Meter unterhalb der Straße in den Bäumen zum Stillstand. Dabei wurden die beiden Insassen unbestimmten Grades verletzt und nach der aufgrund des Geländes aufwendigen Rettung durch die Bergrettung, Feuerwehr und dem Roten Kreuz gegen 01:00 Uhr in das Krankenhaus eingeliefert. Die Fahrzeugbergung konnte aufgrund der Nässe in der Nacht nicht mehr durchgeführt werden. Diese erfolgte am 19. Oktober 2022 gegen 07:30 Uhr", informiert die Polizei. "Wir sind zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Mautstraße alarmiert worden. Es sind zwei Feuerwehren alarmiert worden. Es war eine sehr ungenaue Angabe, wo das überhaupt war. Wir sind mit dem Kommandobus einmal vorgefahren, wir haben die Unfallstelle nicht gefunden. Unser Tankwagen hat dann gesehen, dass bei der sogenannten "Drei Zinnen-Kehre" der Mautstraße auf die Höss hinauf eine ganz leichte Spur hinaus war. Dort ist ein Auto dann unten gelegen, das ist etwa 70 bis 80 Meter im steilsten Gelände über eine Felskuppe und dann im freien Fall abgestürzt und bei einem Baum gelandet. Es war eine Person - wahrscheinlich der Lenker - heraußen, er ist heraußen gestanden und eine Person war eingeklemmt, die wir dann aber ohne technisches Gerät herausbekommen haben. Es ist die Talabfahrt von der Höss, wo wir uns ein Seilgeländer gebaut haben und dort die Verletzten dann mit der Schaufeltrage hinuntergebracht haben. Die Fahrzeugbergung müssen wir morgen Früh angehen, das ist einfach derzeit weit zu gefährlich", schildert Helmut Kniewasser, Einsatzleiter der Feuerwehr Hinterstoder. Die Verletzten wurden nach der notärztlichen Erstversorgung am Unfallort ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf beziehungsweise ins Klinikum Wels eingeliefert.

Quelle: www.laumat.at

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