Niederösterreich: 14,6 Millionen Euro mehr für Wohnzuschuss und Wohnbeihilfe

vonRedaktion International
AUGUST 05, 2022

Foto: NLK Burchhart

LR Eichtinger: Einkommensgrenzen angehoben und Förderungen an persönliche Bedürfnisse angepasst, um monatliche Fixkosten leichter zu bewältigen

Die Teuerung trifft die Menschen in allen Lebensbereichen, deshalb hat das Land Niederösterreich kürzlich fünf konkrete Maßnahmen für den Teuerungsausgleich beschlossen. „Fürs Wohnen erhalten die Landsleute mehr finanzielle Unterstützung“, so Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger und weiter: „14,6 Millionen Euro sind für die Erhöhung der Einkommensgrenzen bei Wohnbeihilfe und -zuschuss vorgesehen. Ich empfehle den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern, die in einem geförderten Objekt wohnen, diese wertvolle Unterstützungshilfe in Anspruch zu nehmen.“

Dieser Zuschuss wird für ein Jahr gewährt und muss nicht zurückbezahlt werden. Nach einem Jahr kann man erneut um diese Förderung ansuchen. Der Antrag Wohnzuschuss/Wohnbeihilfe kann für eine geförderte Wohnung (z.B. Genossenschaftswohnung), ein gefördertes Wohnheim (z.B. Behindertenwohnheim) oder ein gefördertes Eigenheim gestellt werden. „Diese Unterstützung ist variabel und richtet sich unter anderem nach dem Einkommen und der Belastung durch Rückzahlungsverpflichtungen. Somit ist die Förderung individuell, an die persönlichen Bedürfnisse angepasst“, erklärt Eichtinger und ergänzt: „Unser Ziel ist es, mit der Förderung Wohnzuschuss/Wohnbeihilfe gezielt zu unterstützten, die monatlichen Fixkosten leichter bewältigen zu können.“

Die Einkommensgrenzen bei der Wohnbeihilfe wurden auf 2.000 Euro erhöht, beim Wohnzuschuss alt auf 4.000 Euro und beim Wohnzuschuss aus 2009 um 20 Prozent. Auf der Webseite der NÖ Wohnbauförderung kann man direkt online unkompliziert und schnell einen Antrag stellen(https://noe-wohnbau.at/wohnzuschuss-wohnbeihilfe).Kurze Zusammenfassungen und erklärende Videos helfen dabei, sich schnell zurechtzufinden.

Das Land NÖ unterstützt jährlich 45.000 Familien und Haushalte mit unterschiedlichen Maßnahmen im Rahmen der Wohnbauförderung. „Der wichtigste Platz auf der Welt ist das Zuhause. Das wissen wir und fördern es gezielt, damit es auch sicher bleibt, denn Wohnen muss für alle Landsleute in allen Regionen leistbar bleiben“, so Eichtinger.

Quelle: Land Niederösterreich

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