Burgenland: „ORF-Lange Nacht der Museen“ im Burgenland: mit einem Ticket durch eine Nacht voller Kultur

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 Stellten Programm der 21. „ORF-Langen Nacht der Museen“ mit Vertretern beteiligter Einrichtungen vor: v.l.: Bgm. Mag. Thomas Steiner, LH-Stv.in Mag.a Astrid Eisenkopf, ORF-Landesdirektor Mag. Werner Herics, DI Barbara Weißeisen-Halwax, GFin Kulturbetriebe Burgenland, Oberstleutnant Alexander Kovacs, Martinkaserne, Karl Ertler vom Landestechnikmuseum St. Michael
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
25 Sep 20:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Lange Nacht der Museen“ am Samstag, 2. Oktober 2021 von 18 bis 1 Uhr

Zum 21. Mal findet am 2. Oktober 2021 nach der pandemiebedingten Absage im Vorjahr die „ORF-Lange Nacht der Museen“ statt. 37 Galerien, Sammlungen und Museen im ganzen Burgenland öffnen ab 18 Uhr bis 1 Uhr nachts ihre Pforten und bieten ein vielfältiges Programm für Jung und Alt. Auch heuer sind wieder neue Museen dabei, 17 Einrichtungen haben spezielle Programme für Kinder vorbereitet. Ein Ticket gilt für alle beteiligten Museen. Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf, Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner und ORF-Landesdirektor Werner Herics stellten heute, Freitag, das Programm vor.

"Die ORF Lange Nacht der Museen trägt maßgeblich dazu bei, unsere Kunst- und Kulturszene, aber auch die Geschichte des Burgenlandes für die Menschen erlebbar zu machen. Vom Nord- bis ins Südburgenland öffnen zahlreiche burgenländische Museen in dieser Nacht ihre Türen und präsentieren historische Schätze, Volkskultur sowie auch moderne Exponate. Das vielfältige Programm trägt dazu bei, die Geschichte lebendig und die Kunst aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spürbar zu machen“, betonte Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf.

Die Pandemie habe gezeigt, wie sehr Kunst und Kultur zur Lebensqualität gehören, sagte Bürgermeister Steiner. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, bereits Kinder und Jugendliche für Kultur zu begeistern. Wir hoffen, dass viele Familien auf die nächtliche Entdeckungsreise durch die Stadt gehen. Gerade für Kinder bieten unsere Museen viele Anknüpfungspunkte, um Neues zu lernen, in die Geschichte einzutauchen oder selbst künstlerisch aktiv zu werden“.

Kultur gehöre zum Kerngeschäft und sei ein zentraler Auftrag des ORF, erklärte ORF-Landesdirektor Herics, die ‚ORF-Lange Nacht der Museen‘ sei „seit zwei Jahrzehnten ein Fixpunkt im Kulturreigen des Landes“. Er freue sich, dass nach der pandemiebedingten Pause im Vorjahr sich wieder viel Kulturinstitutionen bereit erklärt haben, mitzumachen, insbesondere, dass sich sehr viele einem Kinderprogramm verschrieben haben.

Insgesamt 37 Einrichtungen sind bei der Initiative dabei, 13 davon in der Landeshauptstadt. Auch neue Museen machen mit, etwa der Kunstverein Schattendorf, das Feuerwehrmuseum in Schattendorf, die Kunstgalerie Paul Mühlbauer in Olbendorf und die Martin Kaserne in Eisenstadt. Als besonderes Highlight lädt die Friedensburg Schlaining zum nächtlichen Besuch der Landesausstellung „100 Jahre Burgenland“, ebenso der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch, die NN-Fabrik in Oslip, die Architekturgalerie Raumburgenland Contemporary Eisenstadt und der Klosterkeller der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt.

Burg Forchtenstein lockt mutige junge BesucherInnen mit einer Drachenjagd, und der Kunstverein Eisenstadt lädt Kinder zu einer „Materialschlacht“, bei der mit verschiedensten Materialien verblüffende Experimente gemacht werden. Im MUBA Neutal dürfen sich Kinder als Bauarbeiter betätigen und an der Herstellung von Ziegeln aus Lehm wie in früheren Zeiten versuchen. Auf die Spur des Brauchs des Neckenmarkter Fahnenschwingens begeben sich die Kinder im Schloss Lackenbach, wo für sie eine Fahnen-Bastelstation vorbereitet ist – mit anschließendem Fahnenschwingen. Ein kreatives Kinderprogramm mit freiem Malen und Experimentieren mit Acryl auf Leinwand erwartet Kinder schließlich im Pulverturm & Pongratzhaus Eisenstadt. Für jedes Kind, das drei Museen besucht hat, gibt es übrigens ein kleines Geschenk.

Start- und Ausgangspunkt der „Langen Nacht der Museen“ ist die Landesgalerie Eisenstadt, die dort geplante offizielle Eröffnung kann jedoch aufgrund der derzeitigen Infektionslage nicht stattfinden.

Tickets kosten regulär 15 Euro (ermäßigt 12 Euro, regional 6 Euro), sie gelten als Eintrittskarten für alle beteiligten Museen und als Fahrschein für die Shuttlebusse.

Der ORF wird in einer Reihe von Beiträgen in Radio, TV und im Internet über die Aktion berichten. Detailinfos zum Programm und zu den Beginnzeiten sind unter

langenacht.ORF

.at zu finden.



Quelle: Land Burgenland



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