„Landtag im Land“ feierte am Tüpl Allentsteig eine Premiere

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Niederösterreich

30 Mär 20:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Erstmals wurde mit dem Truppenübungsplatz eine Bundeseinrichtung besucht

Mit „Landtag im Land“ besuchen die Abgeordneten des NÖ Landtags normalerweise Einrichtungen, deren Umsetzung sie entweder direkt beschlossen haben oder über den Budgetbeschluss ermöglicht haben. Dieses Mal feierte das Format eine Premiere – mit dem Truppenübungsplatz Allentsteig wurde erstmals eine reine Bundeseinrichtung besucht. Landtagspräsident Karl Wilfing erklärt warum: „Der Truppenübungsplatz Allentsteig war in der Vergangenheit öfters Thema bei uns im Landtag. Einerseits, weil er eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für die Region hat, andererseits auch wegen seiner Funktion als internationales Sicherheits- und Trainingszentrum. Mit dem ‚Landtag im Land‘ haben wir uns aus erster Hand über die Entwicklung des Truppenübungsplatzes informiert. Gleichzeitig wollten wir auch das gegenseitige Verständnis zwischen Landtagsabgeordneten und dem Bundesheer stärken.“

Daher wurde nicht nur ein Einblick auf die verschiedenen Bereiche des Übungsplatzes gegeben, sondern auch die Entwicklung des Präsenzdienstes und die Wege, wie Jugendliche dafür gewonnen werden, vorgestellt. Auch Niederösterreichs Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek sieht im Besuch der Abgeordneten Vorteile: „Um den Truppenübungsplatz Allentsteig ranken sich viele vermeintliche Geheimnisse, daher war es für mich eine Freude dem Landtag völlig offen den Truppenübungsplatz, seine Geschichte, das Naturparadies, aber vor allem seine Entwicklungsmöglichkeiten im 21 Jahrhundert und somit den Mehrwert für Niederösterreich vorstellen zu können.“

„Mit dem Besuch haben wir gutes Bild über die verschiedenen Aufgaben hier am Truppenübungsplatz bekommen. Uns wurde die wirtschaftliche und die militärische Bedeutung wieder bewusstgemacht. Und ich glaube, dass das Treffen der Abgeordneten mit den Heeresvertretern auch gut für die künftige Zusammenarbeit im Sinne der Region und damit Niederösterreichs ist“, zieht Präsident Wilfing eine positive Bilanz.


Quelle: Land Niederösterreich



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