Vorarlberg: „Durchs Bücherjahr 2020“ - Diskussion mit Verena Roßbacher, Gerald Futscher und Jürgen Thaler heuer per Zoom

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„Durchs Bücherjahr 2020“: Diskussion mit Verena Roßbacher, Gerald Futscher und Jürgen Thaler heuer per Zoom::
Gerald Futscher Foto © Silvia Thurnher
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„Durchs Bücherjahr 2020“: Diskussion mit Verena Roßbacher, Gerald Futscher und Jürgen Thaler heuer per Zoom::
Roßbacher_1c © Joachim Gern
08 Dez 19:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Veranstaltung des Felder-Archivs

Bregenz (VLK) – Am Donnerstag, 10. Dezember 2020, hätte um 20.00 Uhr im Theater-Café des Vorarlberger Landestheaters die Diskussion „Durchs Bücherjahr 2020“ vor anwesendem Publikum stattfinden sollen. Coronabedingt verlegt das Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek die Veranstaltung am selben Tag kurzerhand ins Internet. Das Publikum kann sich die Diskussion live auf Youtube anschauen oder an der Zoom-Veranstaltung virtuell teilnehmen. Beginn um 20.00 Uhr, Zugang zur Zoom-Teilnahme bzw. Link zum Youtube-Kanal der Vorarlberger Landesbibliothek unter: www.vorarlberg.at/vlb

Schon voriges Jahr diskutierte eine illustre Runde über Skandale, Preise, literarische Überraschungen und Enttäuschungen, über Bücher bekannter Autorinnen und Autoren sowie erstaunliche Newcomer und Wiederentdeckungen, aber auch über Bücher abseits des Mainstreams. Auch dieses Mal treffen unterschiedliche Meinungen aufeinander. Folgende Bücher werden von der Schriftstellerin Verena Roßbacher, dem Komponisten und Pianisten Gerald Futscher und Jürgen Thaler, dem Leiter des Felder-Archivs, besprochen oder als Tipps empfohlen:
Lutz Seiler „Stern 111“ (Suhrkamp 2020)
Anne Weber „Annette, ein Heldinnenepos“ (Matthes & Seitz 2020)
Iris Wolff „Die Unschärfe der Welt“ (Klett-Cotta 2020)
Sally Rooney „Normale Menschen“ (Luchterhand 2020)
Joachim Meyerhoff „Hamster im hinteren Stromgebiet“ (Kiepenheuer 2020)
Sylvia Townsend Warner „Lolly Willowes oder Der liebevolle Jägersmann“ (Dörlemann 2020)
Jane Gardam „Robinsons Tochter“ (Hanser 2020)
Hilary Mantel „Spiegel und Licht“ (Dumont 2020)
Henning Boëtius „Der weiße Abgrund“ (btb 2020)
Jocelyne Saucier „Was dir bleibt“ (Suhrkamp 2020)
Inès Bayard „Scham” (Zsolnay 2020)
Anna Burns „Milchmann” (Klett-Cotta 2020).

Verena Roßbacher, geboren 1979 in Bludenz. Lebt in Berlin und unterrichtet am Literaturinstitut in Biel. Studierte einige Semester Philosophie, Germanistik und Theologie in Zürich, dann am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Bücher, u.a.: „Verlangen nach Drachen“ (2009), „Schwätzen und Schlachten“ (2014), „Ich war Diener im Hause Hobbs“ (2018).

Gerald Futscher, geboren 1962 in Feldkirch. Lebt in Götzis. Komponist und Pianist. Auftritte u.a. in Tokio, Sydney und Seattle. Aufführungen bei den Wiener Festwochen, Bregenzer Festspielen u.a.m.


Quelle: Land Vorarlberg



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