,,Work 1st,,-Angebot für Flüchtlinge wird ausgeweitet

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„Work 1st“-Angebot für Flüchtlinge wird ausgeweitet::Das „Work 1st“-Angebot für Flüchtlinge gibt es seit Jahresbeginn auch im Oberland bei aqua mühle Frastanz - LR Wiesflecker bei einem Lokalaugenschein
Foto: Daniel Ongaretto
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20 Feb 13:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesrätin Wiesflecker: „Learning by doing“-Projekt erhöht Beschäftigungs- und Integrationschancen

Dornbirn (VLK) – Seit Ende April 2019 bereichert „Work 1st“ das Angebot an Integrations- und Beschäftigungsinitiativen für Asylberechtigte und subsidiär Schutzbedürftige in Vorarlberg. Das Projekt startete unter Federführung der Aqua Mühle GmbH vorerst im Unterland und wurde mit Jahresbeginn 2020 auch auf das Oberland ausgeweitet. Ziel ist es, Flüchtlinge, die etwa aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse besonders schwer vermittelbar sind, schrittweise in den Arbeitsmarkt zu integrieren. „Erste Erfolge sind schon klar erkennbar, die Ausweitung von ‚Work 1st‘ ist daher ein folgerichtiger Schritt“, sagte Landesrätin Katharina Wiesflecker beim Besuch in der Großküche von Aqua Mühle am Mittwoch, 19. Februar, in Dornbirn.

Für die Erweiterung des Angebotes stehen im Zeitraum 1. Jänner 2020 bis 31. März 2022 in Summe mehr als 770.000 Euro aus dem von Land und Gemeinden finanzierten Sozialfonds und aus Landesmitteln zur Verfügung. Eine zusätzliche Förderung steuert das AMS bei.

„Work 1st“ zielt in erster Linie auf männliche Asylberechtigte und subsidiär Schutzbedürftige im Alter zwischen 25 und 45 Jahren ab. Die Teilnehmenden werden vom AMS in Abstimmung mit den Bezirkshauptmannschaften den beiden Anbietern Aqua Mühle oder Integra zugewiesen und nach einer Einarbeitungsphase über ein Integrationsleasing an heimische Unternehmen vermittelt. Die Heranführung an den Arbeitsmarkt erfolgt vordergründig über realitätsnahes Erfahrungslernen und Praxisqualifizierung und weniger über die Vermittlung von theoretischem Input. Zu diesem "learning by doing" gehört auch ein Sprachtraining unmittelbar „on the job“. „Dadurch wird den Menschen die Perspektive eröffnet, einer Beschäftigung nachgehen zu können und ihre Existenzsicherung aus eigener Kraft zu schaffen“, erklärte Landesrätin Wiesflecker. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Umwandlung des passiven Mindestsicherungsbezugs in aktive Mittel der Lohnkostenförderung.

Zu Jahresende 2019 wurde eine erste Zwischenbilanz über „Work 1st“ gezogen. Bis dahin sind 30 Menschen dem Projekt zugewiesen worden, davon konnten sechs bereits aktiv im Integrationsleasing der Partnerorganisationen von Aqua Mühle eingesetzt werden. „Die Maßnahme zeigt offensichtlich gute Wirkung“, so Wiesflecker.


Quelle: Land Vorarlberg



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