,,Pink Ribbon,, Gala im Schloss Esterházy

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Schirmherrin Ágnes Ottrubay, Estée-Lauder-Geschäftsführer Sigfried Maurer, Irene Zach von der Selbsthilfegruppe „Im Heute leben“, Landtagspräsidentin Verena Dunst und Landesrätin Astrid Eisenkopf vor dem pinken Schloss Esterházy.
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
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Andrea Pfneiszl (l.) und Irene Zach (r.) von der Selbsthilfegruppe „Im Heute leben“ bedankten sich bei Schirmherrin Ágnes Ottrubay und Landtagspräsidentin Verena Dunst mit einer Ehrenurkunde für deren langjährige Unterstützung der „Pink Ribbon“-Gala.
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„Pink Ribbon“-Verantwortliche Linda Zajer von Estée Lauder, Fagottistin Timea Hérics, Estée-Lauder-Geschäftsführer Sigfried Maurer, Landesrätin Astrid Eisenkopf, Schirmherrin Ágnes Ottrubay, Irene Zach, Landtagspräsidentin Verena Dunst, Andrea Pfneiszl und Klarinettistin Marie-France Sylvestre.
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16 Okt 11:53 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LRin Eisenkopf und LT-Präsidentin Dunst im „Rosa Licht der Hoffnung“ zugunsten der Brustkrebsvorsorge.

Ganz im Zeichen der Brustkrebsvorsorge stand die bereits 18. „Pink Ribbon“-Gala gestern, Donnerstagabend, im Schloss Esterházy, das – ebenso wie die Londoner Tower Bridge oder die Oper von Sidney – im „Rosa Licht der Hoffnung“ erstrahlte. Die vom Kosmetikkonzern Estée Lauder ins Leben gerufene weltweite Aktion soll auf die Wichtigkeit der Vorsorge aufmerksam machen, über Behandlungsmethoden und Selbsthilfegruppen informieren, den anwesenden Frauen und Männern aber auch schöne, kulturelle Momente schenken. Frauenlandesrätin Astrid Eisenkopf und Landtagspräsidentin Dunst wiesen bei der Gala zugunsten der Krebshilfe auf die wichtige Rolle der Selbsthilfegruppen für Brustkrebspatientinnen und –patienten im Burgenland hin.

Landtagspräsidentin Verena Dunst, die gemeinsam mit Schirmherrin Ágnes Ottrubay von der Selbsthilfegruppe „Im Heute leben“ für ihre Unterstützung mit einer Ehrenurkunde bedacht wurde, hob die Wichtigkeit der Selbsthilfegruppen im Burgenland hervor: „Selbsthilfegruppen sind nicht mehr wegzudenken. Wenn man hört, man ist an Krebs erkrankt, fragt man sich zunächst: Wie soll das gehen? Dann ist es viel leichter, mit jemandem zu reden, der die gleiche Erfahrung hat.“

Im Burgenland gibt es derzeit 28 Selbsthilfegruppen. Rund 2.500 betroffene Burgenländerinnen und Burgenländer nehmen jedes Jahr ihre Angebote in Anspruch. Dunst dazu: „Die Selbsthilfegruppen im Burgenland gehen noch einen Schritt weiter: Denn neben der medizinischen Betreuung im Krankenhaus gehen sie auch in die Krankenhäuser Derzeit werden vom Landesverband der Selbsthilfeorganisationen Zertifikate erarbeitet, mit denen Krankenhäuser, die dies unterstützen, als ,selbsthilfefreundliche Krankenhäuser‘ zertifiziert werden sollen.“

Was seitens des Landes Burgenland für Frauengesundheit getan wird, erklärte Frauenlandesrätin Astrid ein Eisenkopf: „Vonseiten der Politik wollen wir die Bewusstseinsbildung stärken und unterstützen. Pink Ribbon hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Brustkrebs und Krebs im Allgemeinen keine Tabuthemen mehr sind. Von Landesseite haben wir vor einem Jahr die Frauen- und Mädchengesundheitszentren ins Leben gerufen. Das ist ein großartiges Projekt gemeinsam mit den Frauenberatungsstellen über das ganze Burgenland gehend, das auch sehr viele Frauen in Anspruch nehmen. Dabei geht es in erster Linie um Information und Aufklärungsarbeit zu frauenspezifischen Themen im Gesundheitsbereich. Daneben unterstützen wir auch eine Reihe von anderen Projekten.“

Außerdem wird jedes Jahr im Landhaus ein Benefizfrühstück zugunsten von „Pink Ribbon“ veranstaltet, „damit sich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesregierung mit diesem Thema befassen und Spenden für die Forschung zu sammeln“, so Eisenkopf, die abschließend betonte: „Wir können maximal Rahmenbedingungen setzen und ein wenig unterstützen. Die wirkliche Arbeit passiert in den Vereinen und Selbsthilfegruppen.“

Brustkrebs ist unter Frauen die meistverbreitete Krebsart. Alle 19 Sekunden erkrankt irgendwo auf der Welt eine Frau an Brustkrebs. Bei der von der Eisenstädter Selbsthilfegruppe „Im Heute leben“ organisierten Benefizgala im Schloss Esterházy soll laut den Organisatorinnen Irene Zach, Traude Hombauer und Andrea Pfneiszl das Leben gefeiert und die Kraft der Gemeinsamkeit spürbar werden.




Quelle: Land Burgenland



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