,,Kraftwerk Alvierbach liefert saubere Energie aus Wasserkraft“

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„Kraftwerk Alvierbach liefert saubere Energie aus Wasserkraft“::Illwerke-Vorstand Helmut Mennel, Landtagspräsident Harald Sonderegger, Stefan Kaufmann (Leiter Kleinwasserkraft) und Kraftwerks-Projektleiter Martin Neuhauser.
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„Kraftwerk Alvierbach liefert saubere Energie aus Wasserkraft“::
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28 Okt 06:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LTP Sonderegger bei offizieller Inbetriebnahme des Kleinwasserkraftwerks

Brand/Bürs (VLK) – Nach eineinhalbjähriger Bauzeit wurde das Kleinwasserkraftwerk Alvierbach nun offiziell in Betrieb genommen. Landtagspräsident Harald Sonderegger nahm am Freitag (25. Oktober) am Eröffnungsfestakt teil, gratulierte den Verantwortlichen und betonte die Notwendigkeit, die heimische Wasserkraft sowohl sinnvoll zu nutzen als auch weiter auszubauen.

Im Rahmen eines Festaktes blickte Landtagspräsident Harald Sonderegger als Vertreter des Landes gemeinsam mit den Verantwortlichen auf die Bauphase zurück und lobte die gelungene Projektabwicklung. „Das Land Vorarlberg bekennt sich klar zur Nutzung und zum weiteren Ausbau der heimischen Wasserkraft“, bekräftigte Sonderegger. Auf dem Weg zur vom Landtag beschlossenen Energieautonomie bis 2050 stellt das Kraftwerk laut dem Landtagspräsidenten einen weiteren bedeutenden Schritt dar: „Das Kleinwasserkraftwerk Alvierbach erreicht ein Regelarbeitsvermögen von bis zu 8,5 Gigawattstunden. Das entspricht dem Energiebedarf von rund 1.700 Haushalten, die nunmehr mit sauberer Energie aus Wasserkraft beliefert werden.“

In unmittelbarer Nähe zur bestehenden Tschapina Bachfassung des Kraftwerkes Alvier der Firma Getzner im Brandnertal entstand in den vergangenen Jahren das Krafthaus für dieses neue Kleinwasserkraftwerk der illwerke vkw AG. Das Wasser des Alvierbachs wird über eine rund 3,1 Kilometer lange Druckrohrleitung zum Krafthaus geleitet und dort über eine sechsdüsige Peltonmaschine abgearbeitet. Das Kleinwasserkraftwerk Alvierbach ist nach den Kraftwerken Tschambreu und Stubenbach bereits das dritte illwerke vkw Beteiligungskraftwerk. Neben der illwerke vkw AG sind die Gemeinden Brand und Bürs, die Stadt Bludenz, die Agrargemeinschaft Bürs und sechs Privatpersonen an der eigens gegründeten GmbH mitbeteiligt.


Quelle: Land Vorarlberg



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