,,Fröhlich, was da lebt in Ost und West“

Slide background
Foto: Landesmedienservice Burgenland?
Slide background
Foto: Landesmedienservice Burgenland?
Slide background
Foto: Landesmedienservice Burgenland?
Slide background
Foto: Landesmedienservice Burgenland?
22 Jun 03:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Die Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Rechnitz unter Pfarrer Carsten Marx und Kurator Josef Reiter luden zum Gustav-Adolf-Fest nach Rechnitz Das Gustav-Adolf-Fest der Evangelischen Pfarrgemeinden im Burgenland wurde heute, zu Fronleichnam (20. Juni 2019), in Rechnitz unter dem Motto „Fröhlich, was da lebt in Ost und West!“ gefeiert. Ausgerichtet wurde es von der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Rechnitz unter Pfarrer Carsten Marx und Kurator Josef Reiter. Nach dem Gottesdienst wurden die Ehrengäste, an der Spitze Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landtagspräsidentin Verena Dunst, begrüßt und die Festansprachen durchgeführt. Teil des Festes war ein Geistliches Konzert mit dem Berliner Vokalkreis in der evangelischen Kirche in Rechnitz. Eine Führung beim Mahnmal Kreuzstadl in Zusammenarbeit mit R.E.F.U.G.I.U.S. stand ebenfalls auf dem Programm. Auch die Jahreshauptversammlung des burgenländischen Gustav-Adolf-Vereines (GAV) wurde durchgeführt.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landtagspräsidentin Verena Dunst wurden in Diskussionsrunden nach dem Festgottesdienst auf die Bühne gebeten. Auf die Frage, ob der Landeshauptmann fröhlich sei, antwortete er: "Ich bin ökumenisch aufgewachsen, meine Mutter ist evangelisch, mein Vater katholisch. Für mich ist 'Ost/West' schon eine Frage der Betrachtungsweise. Überall leben Menschen. Sie haben immer die gleichen Ziele, sie möchten gesund sein, eine Altersversorgung haben und es soll ihnen gut gehen. Aus diesem Blickwinkel ist Ost/West gar nicht so unterschiedlich." Erst danach antwortete er auf die Frage und meinte dazu: „Fröhlichkeit ist, wenn man privat und beruflich erfolgreich ist. Es liegt an der Grundeinstellung, positiv zu denken.“ Landtagspräsidentin Verena Dunst antwortete darauf: „Wenn ich höre, wie es in anderen Ländern auf der Welt zugeht, weiß ich nicht, wie man bei uns nicht fröhlich sein kann. Es geht uns so gut, wir alle können fröhlich darüber sein.“ Und Grünen-Landessprecherin und Landtagsabgeordnete Regina Petrik meinte dazu: „Zusammenhalten ist noch immer besser. Ich bin ein fröhlicher Mensch und höre gerne Melodien oder singe diese auch.“?

Nach den Interviews und Grußworten wurde auch noch der neue Bischof der Evangelischen Kirche A.B., Michael Chalupka auf die Bühne gebeten. Er tritt sein Amt offiziell als Nachfolger von Michael Bünker am 1. September 2019 an: „Ich bin eigentlich noch Bischofslehrling, aber schon gewählter Bischof. Es ist wunderbar, dass es so viele Traditionen in Österreich gibt“, scherzte Chalupka. Und was macht ihn fröhlich? „Zur Fröhlichkeit gehört Übung, ich werde demnächst noch mehr Zeit mit meiner Tuba verbringen.“?

Die Ausrichtung eines Gustav-Adolf-Festes ist für jede Pfarrgemeinde eine große Herausforderung. „Sie ist ein wunderbares Geschenk und ein Grund zum Danken. Durch jedes Fest wachsen unsere freundschaftlichen Kontakte und wir stärken unseren Glauben.“ sagte Pfarrer Carsten Marx beim Fest in Rechnitz. ?




Quelle: Land Burgenland



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg