Zwölf Feuerwehren bei Brand eines Wohngebäudes im Einsatz

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Zwölf Feuerwehren bei Brand eines Wohngebäudes in Molln im Einsatz
Foto: Matthias Lauber
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26 Dez 16:35 2019 von Lauber Matthias Print This Article

MOLLN. Zwölf Feuerwehren standen am Donnerstagabend bei einem Brand eines Wohngebäudes in Molln (Bezirk Kirchdorf an der Krems) im Einsatz. "Ein 74-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems sah am 26. Dezember 2019 gegen 16:00 Uhr fern. Plötzlich fiel der Strom aus. Bei der Nachschau stellte der Pensionist im Bereich des Verteilerkastens eine Rauchentwicklung fest. Daraufhin verständigte er sofort die Feuerwehr," berichtet die Polizei am Abend in einer Presseaussendung. "Wir sind um 16:08 Uhr zu einem Brandverdacht in die Schmiedstraße alarmiert worden. Nach erster Erkundung hat sich herausgestellt, dass es ein Elektrobrand war. Wir haben dann umgehend gesehen, dass um die Dachziegel Rauch aufgestiegen ist. Wir haben dann erste Löschversuche probiert. Es war auch die Sicherheitsfrage ob wir löschen sollen oder nicht, weil die Elektritität noch nicht abgeschaltet war. Wir haben dann auf den Energieversorger gewartet, der dann die Leitung abgeschaltet hat, unmittelbar danach ist mit den Löscharbeiten begonnen worden. Es waren gesamt zwölf Feuerwehren im Einsatz. Es ist gleich beim Eintreffen Alarmstufe 1 ausgelöst worden, nach kurzer Zeit - nach einer Durchzündung - haben wir dann Alarmstufe 2 ausgelöst, aus dem Grund, weil auch die Wasserversorgung schwierig war. Wir haben eine 800 Meter lange Relaisleitung aufbauen müssen," schildert Nino Reiter, Einsatzleiter der Feuerwehr Molln. In erster Linie war der Spitzbogen des Wohnhauses vom Brand betroffen. Über die Drehleiter wurde dann auch das Dach im Brandbereich geöffnet, um die Glutnester erreichen und ablöschen zu können. Personen waren nicht in Gefahr. Verletzt wurde niemand. Eine etwas weitere Anfahrt hatte das Atemschutzstützpunktfahrzeug aus Losenstein. Es musste angefordert werden, weil das eigentlich zuständige Stützpunktfahrzeug aufgrund eines Defekts nicht in Gang gesetzt werden konnte.


Quelle: www.laumat.at



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