Zweiter Hubert von Goisern Kulturpreis im Marmorsaal verliehen

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Ehrung im Marmorsaal:
Foto: Stadt Salzburg / J. Knoll
29 Mai 16:25 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Auszeichnungen für Talent, Engagement und innovative Ideen

Er habe das Glück, von seiner musikalischen Arbeit leben zu können, sagte Hubert von Goisern bei der Verleihung des zweiten HvG Kulturpreises am 27.5.2019 im Marmorsaal von Schloss Mirabell. Das sei für viele Kunst- und Kulturschaffende keineswegs selbstverständlich. Mit dem im Vorjahr eingerichteten Kulturpreis wolle er daher etwas weitergeben, um Talente und Unermüdliche, die ihr Leben der Kunst und Kultur gewidmet haben, zu bestärken und zu unterstützen.
Bürgermeister Harald Preuner begrüßte als Hausherr die Preisträgerinnen und Preisträger und zahlreiche Gäste zur Überreichung der Auszeichnungen im Marmorsaal und dankte Hubert von Goisern für sein Engagement. HvG hat den Kulturpreis auf zehn Jahre mit einer jährlichen Dotierung von 15.000 Euro ausgelobt. Bereits im Vorjahr fand die Preisverleihung im Schloss Mirabell statt.
„Damit wird eine Verbindung zur Kulturstadt Salzburg geschaffen“, betonte Bürgermeister Preuner in seinen Grußworten. „Die Stadt Salzburg ist sich dieser Ehre bewusst und dankt dem Preisstifter auch für das so gezeigte Vertrauen in die Kulturkompetenz der Stadt Salzburg. Ich hoffe, dass wir uns in diesem Rahmen auch 2020 wiederfinden werden.“
Die Jury – HvG gemeinsam mit SN-Kulturjournalist Bernhard Flieher, Dirigentin Elisabeth Fuchs und Elisabeth Schneider, Leiterin des Kulturvereins „Das Zentrum“ – wählte heuer aus 151 Einreichungen sechs Preisträger*innen; drei der Preise gingen an Künstler*innen, drei weitere an Initiator*innen von (Vermittlungs-)Projekten.
Die Ausgezeichneten in alphabetischer Reihenfolge:
Mirjam Bauer, geboren 1991, u.a. Gründerin des Grüntöne-Ensembles und des Community Arts Netzwerk: „beeindruckendes Engagement und große soziale Verantwortung in all ihren künstlerisch-pädagogischen Initiativen“
Alexandra Cumfe, geboren 1982: „hält in ihren wunderbaren Liedern die Natur fest, komponiert aus den Geräuschen der Bäume, des Windes und der Tiere Musik“
Miriam Hufnagel, geboren 1995, als Avec seit 2014 musikalisch tätig: „Großes Songwriting mit großem Potential für die Zukunft“
Birgit Koblinger, geboren 1984, Gründerin des Kulturvereins Schlot in Linz: „“Anpacken ist für sie selbstverständlich, Gemeinschaft eine Voraussetzung, das Ergebnis ein Mehrwert für alle“
Florian Nitsch, geboren 1984, bildender Künstler: „entwickelt mit seiner Soundperformance neue Impulse für Installationskunst“
Wolfgang Rohm, geboren 1959, Gründer des „Theater Asozial“ ohne fixen Standort in Ottensheim: „scheut nicht davor, komplexe Themen zu bearbeiten und ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, sich kreativ auszuprobieren und organisatorisch mitzugestalten“


www.stadt-salzburg.at


Quelle: Stadt Salzburg



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