Zahlreiche Übertretungen bei Radarmessungen im Südburgenland

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Foto: Polizei Radar / bibiphoto / Shutterstock.com / Symbolbild
28 Aug 13:42 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Österreichische und ungarische Lenker wurden angezeigt, bei einem slowakischen PKW wurde ein Laserblocker entdeckt und sichergestellt.

Beamte der Landesverkehrsabteilung führten am 27. August 2018 Radarmessungen im südlichen Burgenland durch. Dabei wurde auf der B 57a im Ortsgebiet von Burgauberg, Bezirk Güssing, ein PKW aus der Oststeiermark mit einer Geschwindigkeit von 101 km/h anstatt der erlaubten 50 km/h gemessen. Da eine sichere Anhaltung nicht möglich war, wurde die Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft Güssing erstattet.

Auf der B 63 im Gemeindegebiet von Schachendorf, Bezirk Oberwart, in einer Zone mit Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h, waren zwei PKWs mit ungarischem Kennzeichen mit 131 bzw. 153 km/h unterwegs. Auch in diesen beiden Fällen war die Anhaltung der Fahrzeuge nicht möglich, weshalb Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft Oberwart erstattet wurde.

Bei sämtlichen Geschwindigkeitsangaben wurde die vorgeschriebene Eich- und Messtoleranz noch nicht abgezogen.

Im Zuge von Schwerpunktkontrollen auf der Nordostautobahn A 6 im Gemeindegebiet von Kittsee, Bezirk Neusiedl am See, entdeckten Polizisten auf einem slowakischen PKW einen Laser-/Radarblocker. Insgesamt waren an der vorderen Stoßstange zwei Störsender angebracht. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges fanden die Beamten die Einschaltvorrichtung für das Gerät.
Der 50-jährige Lenker aus der Slowakei entfernte sämtliche Bauteile, welche durch die Polizeibeamten sichergestellt wurden. Anzeige an die BH Neusiedl am See wurde erstattet.


Quelle: LPD Burgenland



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